Fabian Winter | Rezension |

Keine Philosophie aus zweiter Hand

Rezension zu „Was ist eine Kopie?“ von Amrei Bahr

Amrei Bahr:
Was ist eine Kopie?
Deutschland
Hamburg 2022: Felix Meiner
384 S., EUR 49,00
ISBN 978-3787340569

Amrei Bahrs Was ist eine Kopie? wird vom Meiner Verlag als „erste philosophische Monografie zum Thema Kopieren“ beworben,[1] was nicht nur bei denen, die im engeren Sinne zu diesem Thema forschen, Vorfreude und Spannung zu wecken verspricht. Die Autorin hat sich in der (geistes-)wissenschaftlichen Community nicht erst durch ihr hochschulpolitisches Engagement im Zusammenhang mit der 2021 von Twitter ausgehenden Initiative #ichbinHannah,[2] sondern bereits zuvor durch zahlreiche fachwissenschaftliche Beiträge einen Namen gemacht. Jüngst wurde sie als Teil des Düsseldorfer Public-Philosophy-Projekts denXte mit dem Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Stifterverbandes ausgezeichnet. Unter Bahrs Publikationen fallen unter anderem die Mitherausgabe dreier Sammelbände[3] sowie diverse Artikel zur Ethik des Kopierens[4] und der von ihr so benannten „Artefaktkopie“.[5] Mit ihrer nun vorliegenden Monografie wird die philosophische Debatte um den ontischen, ästhetischen und ethischen Status von Kopien bereichert, weswegen ihr eine große Leser:innenschaft zu wünschen ist.

Untergliedert ist das Buch in drei Hauptteile – „Vorüberlegungen“ (S. 15–52), „Was ist ein Artefakt?“ (S. 53–200) und „Was ist eine Artefaktkopie“ (S. 201–364) –, die aufeinander aufbauen und abschließend in einem kurzen, aber umso überzeugenderen „Resümee“ (S. 365–372) zusammengeführt werden. Da die Argumentationsführung linear strukturiert ist, empfiehlt sich die Arbeit eher als Gesamt- und weniger als Stellenlektüre. Äußerst positiv fällt gleich zu Beginn die eingängige Erschließung des verwendeten Begriffs- und Methodenapparats (S. 43–52) auf. Die Autorin versteht es, auf nachvollziehbare Weise die voraussetzungsvollen und komplexen Definitionen ihrer Grundbegriffe „Artefakt“ (S. 47–52, S. 116–121) und „Artefaktkopie“ (S. 47–52, S. 274–299) zu lancieren und ausgehend von diesen Definitionsvorschlägen neue Perspektiven zur Frage nach dem Dasein der Kopie – respektive der Ontologie des Artefakts (S. 122–178) und der Artefaktkopie (S. 300–336) – zu entwickeln.

Bahrs praktische Philosophie der Kopie im Feld der Geisteswissenschaften

Bevor ich auf diese Begriffe genauer eingehe, will ich kurz erläutern, in welches Verhältnis dieses dezidiert philosophische Projekt zu einem größeren sozial- und geisteswissenschaftlichen Rahmen gesetzt werden kann. Bahr präsentiert ihr philosophisches Unterfangen in einer von jeglichen Kapriziösen befreiten Sprache, wobei zu vermuten ist, dass ihr nüchterner, sachkundiger und mit Formeln und Variablen gespickter Schreibstil manchen Lesenden nicht zuletzt im Vergleich mit anderen geisteswissenschaftlichen Schreibweisen stellenweise ein wenig zu nüchtern anmuten dürfte. Letztlich legitimiert sich Bahrs Schreib- und Argumentationsstil aber konsistent aus ihrem erklärten Ziel, eine systematische praktische Philosophie der Kopie zu schreiben. Ihre Theorie der Artefakte und Artefaktkopien, wie man das Projekt auch umschreiben kann, soll demnach eine „Systematisierung von Kopierhandlungen und ihren Resultaten“ (S. 367) eröffnen, mit deren Hilfe sich die moralische Legitimität oder Illegitimität besagter Kopierhandlungen in grundsätzlich sämtlichen denkbaren Einzelfällen deduzieren und beurteilen lasse. Vereinzelt finden sich in Bahrs Studie konkrete Anwendungsbeispiele, den Nukleus der Arbeit bildet jedoch eindeutig die Herausarbeitung des abstrakten analytischen Rahmens, der weit über diese Fallbeispiele hinaus anwendbar sein soll.

Für ihre Theorie zur moralischen Kontextualisierung von Artefaktkopien unterscheidet Bahr deutlich zwischen dieser und anderen Daseinsformen von Kopien, die nicht im Fokus ihrer Analyse stehen. Diese Entscheidung ist inhaltlich wie argumentativ nachvollziehbar und trägt zur Pointierung der Arbeit bei. Im Sinne des verlegerischen Versprechens einer „Philosophie der Kopie“ lässt sich allerdings fragen, inwieweit andere und unter Umständen abseitigere Existenzweisen des Kopierten, die Bahrs Methode heuristisch ausschließt, nicht doch von ihrer Terminologie profitieren würden, etwa indem man den Begriff der Artefaktkopie als epistemische Figur auf sie anwendet. Auf Gedankenspiele in Bezug auf ontische Ambiguitäten von Kopiertem will sich Bahr jedenfalls nicht einlassen. So wird im Verlauf des Textes zunehmend deutlich, dass es in der vorliegenden „Philosophie der Kopie“ vorrangig (und vielleicht sogar ausschließlich) um eine klassische Ontologie gehen soll, in dem Sinne, dass hier ein – wie auch immer – statisch gedachter oder zumindest klar eingrenzbarer Gegenstand (die Kopie) in seinem „univoken Dasein“[6] erklärt wird. Diese Perspektive übergeht stillschweigend ein breites Theorieangebot jüngerer Denkschulen wie die objektorientierte Ontologie, den Spekulativen Realismus oder die operative Ontologie, die bei aller berechtigten Skepsis gerade das Vorzeichen, also die Möglichkeit einer (klassischen) Ontologie, mit guten Argumenten kritisch hinterfragen und sich dem Projekt einer ontologiekritischen Philosophie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts anschließen.[7]

In Bahrs Nichtthematisierung ontologischer Unschärfen wird deutlich, dass die zu erforschende Existenz (die Kopie) in der vorliegenden Arbeit in ihrem Dasein als Eindeutigkeit – etwas ist entweder X oder eben nicht – verstanden wird und dass die ontische Bestimmbarkeit der Kopie in Was ist eine Kopie? nicht in Bezug auf ein existenzielles Spektrum – etwas ist mal mehr oder weniger X – vorausgesetzt wird. Man hätte dies auch anders machen können: Besonders in Verbindung mit dem Konzept der „Existenzweise“, das Bruno Latour in einer Reaktualisierung von Etienne Souriau und Gilbert Simondon wieder diskursfähig gemacht hat,[8] ließe sich die von Bahr klug herauspräparierte Kategorie der Artefaktkopie etwa produktiv in Neuakzentuierungen einer Existenzweise von Kopien respektive generell in andere „Denkstile“[9] integrieren. Unterm Strich ist dennoch festzuhalten: Bahrs Verzicht auf bestimmte naheliegende Diskursstränge ist in der Sache legitim und kommt letztlich der methodischen, stilistischen und argumentativen Stringenz des Textes zugute, genauso wie die Entscheidung, aus dem Gegenstandsbereich im engeren Sinne herausfallende Forschungsdiskussionen konsequent in der Fußnoten-Abteilung zu führen. Auch das verleiht den jeweiligen zentralen und Folgerungen eine schärfere analytische Kontur.

Indem die Autorin also heuristisch radikal sämtliche Entitäten ausschließt, deren Seinsweise spekulative, interpretative oder andere unscharfe Elemente enthält, gelingt es ihr, einen analytischen Rahmen zu entwerfen, der verlässliche und vergleichbare Aussagen und konkrete Ergebnisse ermöglicht. Wo eher epistemologisch oder ästhetisch orientierte Ansätze nach den Bedingungen oder Phänomenologien ganz bestimmter Seinsverhältnisse von diesem oder jenem Kopiertem fragen, um einem sich scheinbar unendlich ausbreitenden Mosaik konkurrierender Episteme ein weiteres Mosaikteil hinzuzufügen, bietet Bahr ein komplexes und differenziertes Systematisierungsmodell als ebenso komplexe und differenzierte Anleitung zur Generierung von Urteilen und Antworten. Das disziplinierte Durchhalten dieser Methode ist einerseits eine entscheidende Qualität des Textes, bietet den Lesenden jedoch andererseits, zumindest von sich aus, wenige Anschlüsse außerhalb des von Bahr gewählten Denkstils. Anders formuliert: Das breite und faszinierende Themenfeld der Kopien, der Reproduktion und der Wiederholung offeriert – sehr lohnende – Abseitigkeiten, in die sich Bahrs Argumentation zu keinem Zeitpunkt verstricken will.

Zwei Arten von Artefaktkopien

Wie lassen sich also Kopien hinsichtlich ihrer moralischen Legitimität auf ontologisch zuverlässige Weise beschreiben? Was ist eine Kopie? steht unter der Maxime, die Philosophie als „Disziplin mit Klärungs- und Ordnungspotenzial“ (S. 10) zu begreifen, die Möglichkeiten der Strukturierung und Problemlösung für Fragen nach Urheber:innenschaft und Bestimmungsrechten von Kopien bereithält. Aus werkimmanenter Perspektive wird Bahr ihren damit selbst gesteckten Zielen absolut gerecht. Diese sind es aufzuzeigen, inwiefern sich einerseits Artefakte als „Gegenstände von Urheberbestimmungsrechten verstehen lassen“ (S. 42) und inwieweit dies andererseits „ein tieferes Verständnis von urheberrechtsverletzenden Kopierhandlungen und den aus ihnen hervorgehenden Kopien ermöglicht“ (ebd.). Die beiden leitenden Definitionen von „Artefakt“ und „Artefaktkopie“ werden dabei nachvollziehbar eingeführt, erläutert und angewandt, können aber in ihrer Komplexität (allein die Synopse der von Bahr abgeleiteten viergliedrigen Definition des Begriffs „Artefaktkopie“ (S. 283–284) umfasst bereits zwei volle Buchseiten) in dem begrenzten Rahmen einer Rezension nur annäherungsweise rekapituliert werden. Eine komprimiertere Definition der „Artefaktkopien“ findet sich in einem von Bahr bereits 2013 publizierten Artikel. Dort kommt sie zum Ergebnis, dass man letztlich von zwei unterschiedlichen Typen und somit auch von zwei unterschiedlichen Definitionen von Artefaktkopien ausgehen müsse, die, und das ist alles andere als selbstverständlich, sowohl auf Kopien von ganzen Artefakten als auch auf Kopien von deren Teilen anwendbar sind. Für die von ihr so benannte „Exemplarkopie“ (EK) fasst Bahr zusammen, dass

„(EK) y [...] eine Kopie eines Exemplars/Exemplar-Teils x genau dann [ist], wenn (a') sich x und y in einem Maße, dass Experten sich bei der Konfrontation mit y an x erinnert fühlen, und in der Hinsicht, dass x und y demselben generellen Typ perzeptiv zugänglicher Gegenstände angehören, ähneln, und (b) die Ursache für diese Ähnlichkeit ist, dass der Urheber von y die Ähnlichkeit y’s zu x intendiert hat, und (c) der Urheber von y zum Zeitpunkt und unter den gegebenen Umständen der Herstellung von y kein berechtigter Exemplar-Urheber ist.“[10]

Für „Typokopien“ (TK) gelte hingegen, dass

„(TK) y [...] eine Kopie eines Design-Plans/Design-Plan-Teils x genau dann [ist], wenn (a'') sich (mögliche) genuine x realisierende Exemplare und y in einem Maße ähneln, dass Experten sich bei der Konfrontation mit y an den Design-Plan und/oder an (mögliche) genuine x realisierende Exemplare erinnert fühlen, und in der Hinsicht, dass (mögliche) genuine x realisierende Exemplare und y demselben generellen Typ perzeptiv zugänglicher Gegenstände angehören, und (b') die Ursache für diese Ähnlichkeit ist, dass der Urheber von y y als Realisierung von x intendiert hat, und (c) der Urheber von y zum Zeitpunkt und unter den gegebenen Umständen der Herstellung von y kein berechtigter Exemplar-Urheber ist.“[11]

Fazit

Auf diesen komplexen Definitionen baut Bahr auch die für ihre Argumentation zentrale Unterscheidung zwischen „moralisch legitimen“ und „moralisch illegitimen“ Verletzungen von Bestimmungsrechten auf. Im Rückgriff auf das Begriffsschema lasse sich zeigen, dass die Anfertigung von abstrakten Artefaktkopien legitim sei, während die Anfertigung konkreter Schwarzkopien, konkreter Plagiate und konkreter Kopiefälschungen als illegitim zu bewerten sei. In den Schlussabschnitten (S. 339–359 und 359–364) verweist Bahr noch einmal zur Veranschaulichung auf zuvor eingeführte Beispiele wie Kopiefälschungen des „fischer-Dübels“ (S. 345) oder die Konstruktion einer Windenergieturbine durch reverse engineering (S. 352–353). Diese Einbindung konkreter Beispiele bleibt aber auch hier kursorisch, was sich wiederum aus der Anlage der Arbeit erklärt, deren Hauptaugenmerk auf der generalisierenden Abstraktionsarbeit liegt. Entscheidend sind nicht die Beispiele und Anwendungsfälle, auch wenn sie die Argumentation bereichern und nachvollziehbarer machen, entscheidend ist der ständige Abgleich der moralisch und ontologisch zu beurteilenden Objekte mit dem „Design-Plan“ dessen, was kopiert wird.

Bahrs avancierter Entwurf einer Ethik von Artefaktkopien stellt für den philosophischen wie für den interdisziplinären Kopie-Diskurs eine klug argumentierte und inhaltlich vielfach anschlussfähige Theorie bereit. Ihre vorbildhafte Argumentationsführung lädt die Lesenden dazu ein, mit dem griffigen und differenzierten Konzept der „Artefaktkopie“ in unterschiedliche Richtungen weiterzudenken, etwa indem man seine Effizienz an ontisch-ontologischen Grenz- und Streitfällen erprobt. Ob Bahrs präzedenzlos systematisch ausgearbeitete Ethik des Kopierens jedoch ihren ambitionierten Anspruch einlösen und sich als Standard zur moralischen Bewertung von Kopien durchsetzen kann, lässt sich schwerlich mit Blick auf das Werk allein abschätzen. Umso mehr ist ihm eine große Resonanz und eine breite Rezeption zu wünschen. Nach der Lektüre der knapp 400 dicht geschriebenen Seiten von Was ist eine Kopie? ergibt sich jedenfalls das faszinierende Gesamtbild einer Ethik des Kopierens, die sich aus einer Kombination von vorwiegend ontologischen Grundsatzdiskussionen mit vorwiegend ästhetischen Fallbeispielen heraus konstituiert. Die Volte, Bahrs Erkenntnisse etwa auf eine Ästhetik des Kopierten oder auf eine Ästhetik und Praxeologie des Kopierens zu übertragen und sie zu historisieren, können nun andere schlagen. Amrei Bahr jedenfalls hat dafür auf intellektuell eindrucksvolle Weise Grundlagen geschaffen und Wege vorgezeichnet.

  1. Vgl. https://meiner.de/was-ist-eine-kopie.html.
  2. Vgl. https://www.suhrkamp.de/buch/ichbinhanna-t-9783518029756
  3. Amrei Bahr / Markus Seidel (Hg.), Ernest Sosa. Targeting His Philosophy, New York 2016; dies. / Massimiliano Carrara / Ludger Jansen, Functions and Kinds of Art Works and Other Artifacts. An Introduction, in: Grazer Philosophische Studien 96 (2019), 1, S. 1–18; dies. / Johannes Waßmer / Thomas Kater (Hg.), Schwerpunkt: Werk-Zeuge. Der Werkbegriff zwischen den geisteswissenschaftlichen Disziplinen, in: Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft 65 (2020), 1, Hamburg 2020.
  4. Amrei Bahr, Was heißt „ein Artefakt illegitim kopieren“? Grundlagen einer artefaktbezogenen Ethik des Kopierens, in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 61 (2013), 2, S. 283–299; dies., Copying as Compensation. Dispensing the Disadvantaged from Copyright Restrictions, in: Jahrbuch für Recht und Ethik – Annual Review of Law and Ethics 26 (2018), S. 241–254; dies., Copy, right?! Das Verletzen moralischer Urheber-Bestimmungsrechte durch Kopierhandlungen, in: Thomas Dreier / Oliver Jehle (Hg.), Original – Kopie – Fälschung, Baden-Baden 2020, S. 175–194.
  5. Amrei Bahr, What is an Artefact Copy? A Quadrinomial Definition, in: Darren Hudson Hick / Reinold Schmücker (Hg.), The Aesthetics and Ethics of Copying, New York 2016, S. 81–98; dies. et.al., Why It Would Not Be Better Not to Believe in Material Artifacts. Even If One Could Get Away With It, in: Ludger Jansen / Paul M. Näger (Hg.), Peter van Inwagen. Materialism, Free Will and God, Cham 2018, S. 97–106; dies. / Carrara / Jansen, Functions and Kinds of Art Works and Other Artifacts; dies., What the Mona Lisa and a Screwdriver Have in Common. A Unifying Account of Artifact Functionality, in: Grazer Philosophische Studien 96 (209), 1, S. 81–104.
  6. Gilles Deleuze, Differenz und Wiederholung, übers. von Joseph Vogl, 3. Aufl., Paderborn 2007, S. 58.
  7. Eine Einordnung dazu liefern etwa Lorenz Engell / Bernhard Siegert, Editorial. Ontography, in: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 10 (2019), 1, Ontography, hrsg. von Lorenz Engell und Bernhard Siegert, S. 5–12.
  8. Vgl. Bruno Latour, Existenzweisen. Eine Anthropologie der Modernen, übers. von Gustav Roßler, Berlin 2018; Étienne Souriau, Die verschiedenen Modi der Existenz, übers. von Thomas Wäckerle, Lüneburg 2015; Gilbert Simondon, Die Existenzweise technischer Objekte, übers. von Michael Cuntz, Zürich 2012; Henning Schmidgen, Mode d’existence. Memoirs of a Concept, in: Bruno Latour (Hg.), Reset Modernity!, Karlsruhe / Cambridge, MA 2016, S. 320–327.
  9. Ludwik Fleck, Denkstile und Tatsachen. Gesammelte Schriften und Zeugnisse, hrsg. von Sylwia Werner und Claus Zittel, Berlin 2014; Manfred Frank, Stil in der Philosophie, Stuttgart 1992.
  10. Bahr, Was heißt „ein Artefakt illegitim kopieren“?, S. 292.
  11. Ebd.

Dieser Beitrag wurde redaktionell betreut von Samir Sellami.

Kategorien: Kultur Medien Philosophie Recht

Autorenfoto von Fabian Winter

Fabian Winter

Dr. des Fabian Winter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Archiv- und Literaturforschung der Bauhaus-Universität Weimar. Er promovierte zum Thema „Das Briefkopierbuch als Archiv. Geschichte, Ästhetik und Theorie“. Daneben forscht er in den Bereichen von Archivtheorie, Mediengeschichte und Medienökologie.

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