Sven Opitz | Rezension | 10.01.2022
Verwandelt Euch
Rezension zu „Wo bin ich? Lektionen aus dem Lockdown“ von Bruno Latour

Der Titel von Bruno Latours neuem Buch kann durchaus skeptische Reaktionen hervorrufen: Verkündet nun auch Latour seine Ansichten zur Pandemiepolitik und nimmt dabei die Krise zum Anlass für eine ebenso allgemein gehaltene wie schnell geschossene Theorieessayistik? Nach der Lektüre ist man zumindest diesbezüglich beruhigt. Latours Lektionen aus dem Lockdown sind definitiv anderer Art als jene, die Autoren wie Giorgio Agamben oder Benjamin Bratton unlängst gezogen haben.[1] Ihm geht es nicht um die Einordnung epidemiologischer Maßnahmen. Vielmehr interessiert er sich für den Lockdown als spezifische Erfahrung, in der sich nicht weniger als eine Transformation unseres In-der-Welt-Seins ankündigt. Weit davon entfernt, diese Erfahrung allein als Verlust der persönlichen Freizügigkeit oder als Einschränkung des öffentlichen Lebens zu beklagen, zieht Latour aus ihr Lehren für das Überleben auf einem nachhaltig beschädigten Planeten. Deshalb gilt es, der Erfahrung des Lockdowns Ausdruck zu verleihen. Das vorliegende Buch ist ein entsprechender Explikationsversuch.
In methodischer Hinsicht ist ein solches Vorgehen für Latour keineswegs neu. So hat er bereits in den 1990er-Jahren die Praxis der Ökologiebewegung auf die ihr immanente Erfahrung hin abgeklopft. Diese bestünde gerade nicht im Schutz einer unberührten Natur, sondern in der Ungewissheit über die Effekte von natürlich-gesellschaftlichen Verwicklungen. Ähnliches exerzierte er für die wissenschaftliche Forschungspraxis durch: Deren Erfahrung läge nicht in der passiven Entdeckung zeitloser Gesetzmäßigkeiten, sondern in der Ko-Konstitution von „Tat-Sachen“ durch soziotechnische Experimentalanordnungen. Die Aufgabe der Sozialwissenschaften sei es, den Erfahrungen zu folgen, sie nachzuzeichnen und dadurch eine realistischere Neubeschreibung der jeweiligen Praktiken anzufertigen. Die Frage ist nun, was genau die Erfahrung des Lockdowns ausmacht. Was vermag sie denen zu lehren, die inmitten des Anthropozäns (Kapitalozän, Chthuluzän etc.) angesichts von Dürren, Überschwemmungen, Rekordtemperaturen, Stürmen, Bodenerosion, Insektensterben, Waldbränden, Wasserknappheit und steigendem Meeresspiegel um ihr Überleben fürchten müssen?
Neue Territorien: Termite-Werden am Unfallort
Latours Antwort auf diese Frage verbindet zwei Aspekte. Erstens vermag die Erfahrung des Lockdowns den Sinn für die eigene Behausung zu schärfen. Dass das mit schöner wohnen (zunächst) gar nichts zu tun hat, macht er unmissverständlich klar. Genauso wie uns die Pandemie an einem „Unfallort“ (S. 18) lokalisiert und festgesetzt hat, sind wir auch im Erdsystem – Latour spricht bekanntlich im Anschluss an Lovelock und Margulis von Gaia[2] – eingeschlossen. Wir befinden uns „inmitten eines Verdichtungsraums“, den wir nicht verlassen können, „ohne auf der Stelle zu ersticken“ (S. 23). Der Lockdown wird zur materiellen Allegorie der Verortung auf dem Boden der planetarischen Tat-Sachen. Er vermittelt ein Gespür für die Fragilität des irdischen Gehäuses, dessen Besonderheit darin besteht, dass es das Leben erhält und zugleich von der Interkonnektivität des Lebens selbst aufrechterhalten wird. In Bezug auf dieses Gehäuse lehrt der Lockdown den Umgang mit „Erzeugungssorgen“ (S. 38). Schließlich ist der Fortbestand der kollektiven Wohnstätte alles andere als gesichert. Es bedarf gegenwärtig wie wahrscheinlich nie zuvor in der Geschichte der Menschheit permanenter „Sanierungsarbeiten“ und „Ausbesserungen“ (S. 151), um die Infrastrukturen des Erdsystems intakt zu halten.
Die Erfahrung des Lockdowns geht zweitens einher mit der Erfahrung einer Verwandlung, die Latour angelehnt an Franz Kafkas gleichnamige Erzählung beschreibt. Im Insekt-Werden – bei Latour eher eine Termite als eine Schabe – vollzieht sich eine spezifische (Neu-)Besetzung des Raums in Beziehung zu anderen. Ähnlich wie Ameisen bewegen sich Termiten „rhythmisch kriechend“ (S. 161) und „tastend“ voran, ohne jemals auf eine höher gelegene „globale Ebene“ zu springen. Indem sie ihre Umgebung in sich aufnehmen, einspeicheln und ausscheiden, bauen sich die Termiten wohltemperierte Wohnstätten. Dabei arbeiten sie mit Pilzen zusammen, die sie auf den Kotanhäufungen über ihrem Bau züchten und die das von ihnen zusammengesuchte Holz verdauen.[3] Auf diese Weise kann kein für kapitalistische Produktionsregimes typischer „Riss im Stoffwechsel“ (Karl Marx) entstehen. So gesehen ist die Lockdown-bedingte Verwandlung kein Ausdruck einer ultimativen Entfremdung, wie es häufig in der Verwendung des Adjektivs „kafkaesk“ anklingt. Ganz im Gegenteil zeichnet sich in Latours Insekt-Werden eine „Fluchtlinie“ (S. 34) im planetarischen Lockdown ab.[4] Die Termite „umhüllt sich […], rollt sich in den Termitenbau ein, der zugleich ihr Inneres und ihre Art ist, eine Außenwelt zu haben“ (S. 15). Auf die Dauer lebensunfähig sind dann diejenigen, die eine entsprechende Metamorphose nicht vollziehen.
Die Lektionen, die Latour aus der Erfahrung der Verwandlung im Lockdown zieht, sind besonders in Bezug auf eine Reihe von Grundbegriffen des Politischen interessant: „Identität“, „Grenze“, „Demos“ und „Territorium“. Latours „philosophische Erzählung“ (S. 173) ist in erster Linie ein Antidot gegen jede Form identitären Denkens. Er unterstreicht beharrlich, dass jedes Lebewesen nur durch die Wirkungen vieler anderer existiert. Körper sind nicht abgeschlossen, unabhängig und einheitlich, sondern verfügen über eine symbiotische Konstitution.[5] Sie hängen von der Aktivität einer Vielzahl mikrobieller, pflanzlicher und tierischer Akteure ab, die an der Aufrechterhaltung der gemeinsamen Lebensbedingungen beteiligt sind. Statt Identitäten gibt es wechselseitige Verflechtungen, Abhängigkeiten, Überlappungen und Beherbergungen. Damit werden „die Grenzen des Begriffs der Grenze“ (S. 62) deutlich.
Wenn man überhaupt in sinnvoller Weise von Grenzen sprechen will, dann muss man fragen, wie weit jenes Gefüge von Assoziationen reicht, welches die involvierten Elemente im Sein hält: „Sagt mir, wovon ihr lebt, und ich sage euch, bis wohin sich euer Lebensbereich erstreckt.“ (S. 101) Bei der experimentellen Erkundung der Zusammenhänge, in denen das eigene Leben steht, gelange man „in Kontakt mit Abhängigen, die sich in immer größerer Zahl zwischen uns und unsere Erzeugungssorgen einschalten“ (S. 101). Dadurch werde letztlich ein Territorium „bevölkert“ (S. 107). Allerdings nicht in dem Sinne, dass das Territorium den passiven Untergrund für die Demogenese bildet. Für Latour ist das Territorium eher eine Art terrestrisches Medium dicht verwobener Lebensvollzüge. Territorien sind Orte, an denen die versammelten Entitäten einander besonders intensiv angehen. Indem die Entitäten das von ihnen bevölkerte Territorium akribisch be- und umschreiben, entsteht ein neuer Nomos der Erde.
Der terrestrische Boden hat nichts mehr mit dem Blut der Nation zu tun, sondern eher mit dem Humus; das Territorium impliziert keine Abschließung im Lokalen, sondern eine Öffnung für neue Mitglieder des Kollektivs; die Tradition basiert nicht auf Abstammung, sondern auf der Fähigkeit, in mehr-als-menschlichen Verbünden zu überdauern.
Latours Neufassung des Politischen ist in doppelter, sowohl konzeptueller wie empirischer Hinsicht brisant. Konzeptuell ruft er ein Vokabular auf, das bis in die Gegenwart von reaktionären Bewegungen im Mund geführt wird: „Erdverhaftung“, „Territorium“, „Leben“, „Tradition“. Allerdings richtet Latour die Begriffe völlig neu aus. Er nimmt dazu den Argumentationsfaden auf, den er schon in seinem terrestrischen Manifest gesponnen hat.[6] Das Terrestrische stellt einen neuen Vektor des Politischen dar, der sich dem Gegensatz zwischen Globalem und Lokalem entzieht, wie er sich paradigmatisch im liberalen Kosmopolitismus und der konservativen Ortsbindung zeigt. Der terrestrische Boden hat nichts mehr mit dem Blut der Nation zu tun, sondern eher mit dem Humus; das Territorium impliziert keine Abschließung im Lokalen, sondern eine Öffnung für neue Mitglieder des Kollektivs; die Tradition basiert nicht auf Abstammung, sondern auf der Fähigkeit, in mehr-als-menschlichen Verbünden zu überdauern.
Das ganz empirische Problem besteht dabei in einer eklatanten Kluft zwischen dem politisch instituierten Raum und den vitalen Verkettungen Gaias, das heißt zwischen der Welt, in der man lebt, und der Welt, von der man lebt. Als „verdopple sich jeder reiche Staat um einen Phantomstaat“ (S. 61). Die Unvereinbarkeit der zwei Welten äußert sich Latour zufolge in Übergriffen in beide Richtungen: extraktive „Landnahmen“ (S. 127), die verwüstete Landschaften zurücklassen einerseits, und überraschende Heimsuchungen andererseits. Mit Letzteren meint er den Umstand, dass unerwartete Akteure, deren Lebenszusammenhänge gestört, beschnitten oder anderweitig beeinträchtigt wurden, an gesicherten Grenzlinien auftauchen. Daraus erwächst die Notwendigkeit, die politischen Institutionen so zu gestalten, dass sie „die Frage der Verteilung der unauflöslich miteinander verschränkten Lebensformen aufzugreifen“ (S. 107) vermögen. Latour liefert dafür die denkbar weitreichende Adjustierung der Grundkategorien.
Dünnhäutiges Leben: Existenzweisen in der kritischen Zone
Die Neubeschreibung der Politik ist zweifellos eine Stärke des Buches. Doch Latours Anspruch ist weitaus umfassender. Die Erfahrung der Verwandlung im Lockdown würde Lektionen für die Reartikulation unter anderem der Ökonomie, der Ästhetik und der Wissenschaft bereithalten. So trete immer deutlicher zutage, dass es kein distinktes, „ideal egoistisches“ Individuum gibt, das niemandem etwas schuldig ist: „Holobionten haben keine Kontoauszüge.“ (S. 93) Deshalb sei auch eine Ästhetik gefragt, die den Betrachter nicht länger in ein distanziertes Verhältnis zum Betrachteten setzt. Das Dispositiv des White Cube, also die Präsentation von Kunst in vorgeblich neutralen, nach außen hin abgeschlossenen Räumen, erhebe den Beobachter zum Subjekt, das sich im Urteil über für ihn stillgestellte Objekte übt. Dem zugrundeliegenden Weltverhältnis stellt Latour die ästhetische Form einer „Fuge“ gegenüber, in der sich „Lebenslinien“ (S. 119) überkreuzen.
Es gibt kein distinktes, „ideal egoistisches“ Individuum, das niemandem etwas schuldig ist: „Holobionten haben keine Kontoauszüge.“ (S. 93)
Neben derartigen Wahrnehmungsmodi erfordert das planetarische Überleben auch eine Neukalibrierung des wissenschaftlichen Wissens. Allgemeine Gesetzmäßigkeiten, die den Dingen äußerlich sind und deren Verhalten exakt berechenbar machen, bedürfen geschützter Laborinnenräume – im Sinne von technisch abgedichteten „Inselchen des UNIVERSUMS“ (S. 53).[7] Auf der Erde aber lenkt die überbordende Heterogenität der Wirkkräfte die Berechnungen immer ab. Lebendige Akteure sind erfinderisch, weil sie versuchen, die planetarische Entropie zu verringern beziehungsweise möglichst gering zu halten. Ihr eigenwilliges Verhalten verlangt deshalb ein Wissen, das mit komplexen Überlagerungen, wechselnden Unschärfen und laufenden Überraschungen umgehen kann.
Allerdings bleiben Latours Ausführungen zu Ökonomie, Ästhetik und Wissenschaft (man könnte noch die Religion hinzufügen) eher Skizzen. Die angedeuteten Veränderungen sind hier nicht so tiefgreifend und letztlich für die Sozialwissenschaften auch nicht so herausfordernd wie die Neubeschreibung des Politischen. Vieles hat Latour zudem schon an anderer Stelle ähnlich und teilweise pointierter formuliert. Diese Kritik ist jedoch nicht zu stark zu gewichten. Es gehört ganz offensichtlich zu Latours Arbeitsweise, seine Gedanken schreibend immer wieder zu entfalten, um sie unter einem neuen Gesichtspunkt zu aktualisieren und weiterzuentwickeln. Die sich dabei ergebende Redundanz ist möglicherweise der Preis, der für die kontinuierliche Weiterarbeit an bestehenden Problembaustellen zu entrichten ist.
Insgesamt führt die tastende Fortbewegung, die Latour nicht nur für die experimentelle Erkundung der irdischen Wohnstätten empfiehlt, sondern die er in seinen Forschungen und Überlegungen auch selbst vornimmt, in ein bis dato nur spärlich besiedeltes Gebiet zwischen zwei Großprojekten: den Schriften zum Terrestrischen und zu den „kritischen Zonen“ einerseits[8] und einer Anthropologie der Existenzweisen jener, die sich lange als modern begriffen haben, andererseits. Dass beide Analysestränge zumindest für Latour nie losgelöst voneinander waren, kann man auf den letzten Seiten der Existenzweisen durchaus erkennen. Dort begründet er das gesamte Projekt rundheraus mit der Notwendigkeit, die moderne Erfahrung zu reartikulieren, um für das Leben auf einem aufgebrachten Planeten eingestellt zu sein – und so „das Schlimmste abzuwenden“.[9] Allerdings ist es in den Existenzweisen im Großen und Ganzen bei dieser programmatischen Ansage geblieben. Das vorliegende Buch verbindet die beiden Stränge nun deutlicher und gibt der Neubeschreibung der Existenzweisen dadurch eine erhöhte Dringlichkeit.
Die Frage der planetarischen Behausung gerät für Latour letztlich zur kollektiven Prüfung: Die „Erdverhafteten“ werden „daran gemessen […] werden, ob sie die Wohnbedingungen der von ihnen Abhängigen aufrechterhalten oder im Gegenteil zerstören“ (S. 107). Das Bestehen dieser Prüfung ist umso wichtiger, als die Erdverhafteten selbst vom Überleben der Abhängigen abhängen. Das erklärt den alarmierten Tonfall, den Latour mitunter anschlägt. Die Dünnhäutigkeit der kritischen Zone übersetzt sich in die Dünnhäutigkeit derjenigen, die unter dem Eindruck ihrer Verletzlichkeit begreifen (sollen), dass sie alle ihre Existenzweisen umarbeiten müssen. Angesichts der enormen Ausmaße dieses Unterfangens ist es vielleicht gar nicht die schlechteste Idee, die anvisierte Umgestaltung nicht bis ins letzte Detail auszubuchstabieren. Dadurch erhält das Buch einen Aufforderungscharakter, nämlich sich in die Bewältigung der Aufgabe einzuschalten. An Plausibilität mangelt es nicht.
Fußnoten
- Giorgio Agamben, An welchem Punkt stehen wir? Die Epidemie als Politik, übers. von Federica Romanini, Wien/Berlin 2021; Benjamin Bratton, The Revenge of the Real. Politics for a Post-Pandemic World, London / New York 2021.
- Vgl. Bruno Latour, Kampf um Gaia. Acht Vorträge über das neue Klimaregime, übers. von Achim Russer und Bernd Schwibs, Berlin 2017; sowie die Publikationen mit dem Erdsystemwissenschaftler Tim Lenton, etwa Timothy Lenton / Bruno Latour, Gaia 2.0, in: Science 361 (2018), 6407, S. 1066–1068; sowie Timothy Lenton / Sébastien Dutreuil / Bruno Latour, Life on Earth Is Hard to Spot, in: The Anthropocene Review 7 (2020), 3, S. 248–272.
- Merlin Sheldrake bezeichnet die pilzbewachsenen Termitenhügel daher als „externalized guts – prosthetic metabolisms that allow the termites to decompose complex materials they can’t break down themselves“. Dies., Entangled Life. How Fungi Make Our Worlds, Change Our Minds and Shape Our Futures, London 2020, S. 211 f.
- Für eine ähnliche Lesart vgl. bereits Gilles Deleuze / Félix Guattari, Kafka. Für eine kleine Literatur, übers. von Burkhart Kroeber, Frankfurt am Main 1976.
- Vgl. die Beiträge in dem von Andreas Folkers und mir herausgegebenen Schwerpunkt: Symbiose. Theorie für die biosoziale Gegenwart, in: Zeitschrift für theoretische Soziologie 9 (2020), 2, S. 184–305.
- Bruno Latour, Das terrestrische Manifest, übers. von Bernd Schwibs, Berlin 2018, insbes. Abschnitte 7 bis 11.
- Latour schreibt manche Wörter in Großbuchstaben, um kenntlich zu machen, dass er sie in eigensinniger Weise verwendet.
- Zum Konzept der „kritischen Zone“ vgl. unter anderem den beeindruckenden Katalog zur entsprechenden Ausstellung im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe: Bruno Latour / Peter Weibel (Hg.), Critical Zones. Observatories for Earthly Politics, Cambridge, MA 2020.
- Bruno Latour, Existenzweisen. Eine Anthropologie der Modernen, übers. von Gustav Roßler, Berlin 2014, S. 653.
Dieser Beitrag wurde redaktionell betreut von Wibke Liebhart.
Kategorien: Interaktion Kunst / Ästhetik Ökologie / Nachhaltigkeit
Zur PDF-Datei dieses Artikels im Social Science Open Access Repository (SSOAR) der GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften gelangen Sie hier.
Empfehlungen
„Man kann nach Latour nicht mehr an Latour vorbeiforschen“
Drei Fragen zum Werk von Bruno Latour
Museen als Experimentallabore
Rezension zu „Machtverhältnisse und Interaktionen im Museum“ von Nicole Burzan und Jennifer Eickelmann
Ein Werk radikaler Gegenwärtigkeit
Nachruf auf Bruno Latour (1947–2022)