Deadline: 01.12.2025

Ernst-Otto-Czempiel-Preis 2026

Ausschreibung des Leibniz-Instituts für Friedens- und Konfliktforschung. Deadline: 1. Dezember 2025

Das PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung zeichnet die beste Monographie in der internationalen Friedensforschung aus, die zwischen 2023 und 2025 erschienen ist.

Das PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung schreibt den Ernst-Otto Czempiel-Preis 2026 für Friedens­forschung aus. Der Preis zu Ehren des ehemaligen Leiters ist mit 5.000 Euro dotiert und wird für die beste Mono­graphie vergeben, die zwischen 2023 und 2025 auf dem Gebiet der inter­nationalen Friedens­forschung veröffentlicht worden ist. Neben her­kömmlichen akademischen Publi­kationen sind auch kürzere Mono­graphien sowie Bücher, die sich an eine breitere, nicht-akademische Leser­schaft richten, sehr willkommen. Veröffentlichungen von Disser­tationen sind allerdings ausgeschlossen. 

Nominierungen und Selbst­nominierungen sind möglich. Jede Nominierung sollte den Namen, die vollständige Adresse und die E-Mail-Anschrift der Autor*in sowie den Titel des Buches enthalten. Im Falle von Selbst­nominierungen sollte der Bewerbung zusätzlich ein Lebenslauf, eine Liste der Veröffentlichungen und ein Exemplar des Buches (in elektronischer Form) beigefügt werden. Die Frist für Nominierungen endet am 1. Dezember 2025. 

Die Preisträger*in wird von einer wissen­schaftlichen Jury ausgewählt, der Prof. Dr. Charlotte Dany, Prof. Dr. Eva Senghaas-Knobloch und Prof. Dr. Jonas Wolff angehören. 

Die bisherigen Preisträger*innen: 

  • 2023: Prof. Roger Mac Ginty, „Frieden im Alltag: Wie sogenannte „einfache Menschen“ gewaltsame Konflikte beenden können“
  • 2020: Kerstin von Lingen, „‚Verbrechen gegen die Menschlichkeit‘: Eine Ideen­geschichte der Zivilisierung von Kriegs­gewalt 1864-1945“
  • 2018: Simon Koschut, „Normativer Wandel und Desintegration von Sicherheits­gemeinschaften. Undoing Peace“
  • 2016: Birgit Bräuchler, „Die kulturelle Dimension des Friedens: Dezentralisierung und Versöhnung in Indonesien“
  • 2014: Piki Ish-Shalom, „Demokratischer Frieden. Eine politische Biographie“ - 2012: Elke Krahmann, „Staaten, Bürger und die Privatisierung von Sicherheit“
  • 2010: Rita Schäfer, „Frauen und Kriege in Afrika - ein Beitrag zur Genderforschung“
  • 2008: Guy Ben-Porat, „Globaler Liberalismus, lokaler Populismus: Frieden und Konflikt in Israel/Palästina und Nordirland“ 

Nominierungen und Selbstnominierungen senden Sie bitte per E-Mail an Cornelia Heß, PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung, .

Zur Ausschreibung (Link)

Newsletter