Helmut Staubmann | Rezension |

(Fast) alles über Simmel

Rezension zum "Simmel-Handbuch“ von Hans-Peter Müller und Tilman Reitz (Hg.)

Simmel-Handbuch. Begriffe, Hauptwerke, Aktualität
Herausgegeben von Hans-Peter Müller und Tilman Reitz
Deutschland
Berlin 2018: Suhrkamp
960 S., EUR 38,00
ISBN 978-3-518-29851-0

Dass auch eine so nüchterne Wissenschaft wie die Soziologie nicht vor Zahlenmagie gefeit ist, zeigen regelmäßig die vielen Aktivitäten rund um Jubiläen und Jahrestage. Georg Simmel hat uns in den vergangenen Jahren zwei solcher erinnerungsträchtiger Daten beschert. 2008 war zunächst sein 150. Geburtstag, 2018 dann sein 100. Todestag Anlass für eine Reihe von Vorträgen, Tagungen und Publikationen. Die jüngste und zugleich bedeutendste der in diesem Zusammenhang erschienenen Veröffentlichungen ist – zumindest für den deutschsprachigen Raum – das von dem Berliner Soziologen Hans-Peter Müller und seinem Jenaer Kollegen Tilman Reitz herausgegebene Simmel-Handbuch. Den Herausgebern ging es dabei, wie sie im Vorwort schreiben, um die aktuelle „Bedeutung“, die „Anschlussfähigkeit“ und um die „Aktualität“ des Simmelschen Werkes (S. 9). Herausgekommen ist dabei ein in mehr als einer Hinsicht gewichtiges, 960 Seiten umfassendes Werk.

Das Buch gliedert sich nach einer ausführlichen Einleitung von Hans-Peter Müller in insgesamt drei Teile. Der erste Teil enthält kompakte Erläuterungen zu über hundert zentralen Begriffen des Simmelschen Œuvres. Dazwischen verstreut finden sich eine Reihe von Kurzporträts bedeutender Persönlichkeiten, die für Simmels Schaffen eine wichtige Rolle spielten, wie etwa Henri Bergson, Friedrich Nietzsche oder auch Gabriel de Tarde. Ein weiterer Teil präsentiert Überblicksdarstellungen der Monografien Simmels. Der dritte und letzte Teil besteht aus sechs eigens für den Band verfassten Essays, die zentralen Themen des Simmelschen Werkes gewidmet sind und dessen Gegenwärtigkeit ausloten. Abgeschlossen wird der Band mit einem umfangreichen Literaturverzeichnis, das sowohl Simmels Schriften als auch den Stand der Sekundärliteratur dokumentiert, sowie mit einer Zeittafel zu den wichtigsten Lebensstationen des Soziologen.

Hans-Peter Müllers rund 80 Seiten umfassende Einleitung enthält eine ebenso kompakte wie informative Darstellung von Simmels Leben und Werk und von dessen Rezeptionsgeschichte. „Enigma“ und „Ambivalenz“ sind die Begriffe, mit denen Müller das vielschichtige und bisweilen widersprüchliche Naturell seines ,Helden‘ vorwegnehmend zu charakterisieren sucht. Der zentrale Satz seiner Ausführungen lautet: „Aber wer genau Georg Simmel nun war und wie die zentrale Botschaft in seinem komplexen Werk eigentlich lautet, darüber besteht bislang keine Einigkeit“ (S. 14). Man geht vielleicht nicht fehl, wenn man vermutet, dass es gerade diese Unzugänglichkeit und Rätselhaftigkeit war, die Simmels zwiespältige Wirkung auf seine Zeitgenossen beeinflusste. Der enthusiastischen Aufnahme seiner materialen Analysen, der Beliebtheit seiner Vorlesungen und Vorträge sowie der aus heutiger Sicht unglaublich hohen Verkaufszahlen seiner Bücher auf der einen Seite standen auf der anderen die distanzierten Bewertungen, das Unverständnis und die nicht selten scharfen, mitunter geradezu vernichtenden Kritiken seiner Arbeiten gegenüber. Charakteristisch für die „Marke ,Simmel‘“ (S. 19), wie es Hans-Peter Müller ausdrückt, war zudem die Spannung, die aus der Popularität seiner idiosynkratrisch-charismatischen Ausdrucksformen und Themenwahl und der, sagen wir, Querlage der zugrundeliegenden Programmatik seines Ansatzes zu den großen Linien des Denkens seiner Zeit resultierte. In der Einleitung skizziert Müller die Eckpunkte dieser Programmatik im Zuge einer Rekonstruktion der Kultur- und Gesellschaftsdiagnosen Simmels, insbesondere anhand der Thesen von der Objektivierung der Kultur, der gesellschaftlichen Modernisierung und der mit dieser verknüpften Theorie der Individualität. Das Schaffen Simmels ordnet er dafür drei akademischen Disziplinen zu: der Philosophie, der Soziologie und der Ästhetik. Müllers zusammenfassende These lautet, dass diese „drei distinkten Säulen“ in Simmels Werk „keine schlüssige Einheit“ bildeten (S. 60). Was an Einheit vorhanden sei, verdanke sich eher einem einheitlichen „Denkstil“ und weniger einer „geschlossene[n] Theoriegestalt“ (S. 61). Die multidisziplinäre Forschungsprogrammatik sei zwar implizit vorhanden, sie müsse aber aufgrund ihrer fehlenden Offenlegung durch Simmel erst rekonstruiert werden, eine Aufgabe, deren Lösung die Soziologie noch einige Zeit beschäftigen werde.

Im Anschluss an diese Überlegungen folgen biografische und werkbiografische Ausführungen. Mit Blick auf Letztere unterteilt Müller die Werkentwicklung in drei Phasen: eine erste, positivistisch-evolutionistisch ausgerichtete Phase; eine mit der Philosophie des Geldes (1900) einsetzende und mit der Veröffentlichung der sogenannten Großen Soziologie (1908) endende mittlere Phase, in deren Zentrum die Kantstudien stehen; und schließlich die lebensphilosophische Phase mit den Studien Goethe und Rembrandt sowie dem von Simmel kurz vor seinem Tod fertiggestellten Sammelband Lebensanschauung als Höhepunkte. Am Ende der Einleitung zeichnet Müller die Grundlinien der, wie eingangs erwähnt, ambivalenten Rezeptionsgeschichte nach, in der lange um die Frage gerungen wurde, ob Simmel nun zu den Klassikern der Soziologie gerechnet werden könne, oder ob er – wie etwa Jürgen Habermas noch Anfang der 1980er-Jahre meinte – nicht dazugehöre, weil er „eher Anreger als Systematiker gewesen“[1] sei.

Der auf die Einleitung folgende erste Teil mit seinen aufschlussreichen Ausführungen zu wichtigen Begriffen und Personen – alphabetisch geordnet von „Abenteuer“ und „Adel“ bis „Zeit“ und „Zynismus“ – kann man als Substantiierung von Müllers Thesen lesen. Die Rekonstruktion des Bedeutungsgehalts der verschiedenen Begriffe und Ideen wird dabei jeweils kombiniert mit materialreichen Erläuterungen theoretischer und biografischer Hintergründe. Abgerundet werden die einzelnen Darstellungen mit Hinweisen zum Niederschlag, den die betreffenden Ideen und Konzepte in der Folgezeit bis hin zu den zeitgenössischen Sozial- und Geisteswissenschaften gefunden haben.

Analog sind auch die Zusammenfassungen der Monografien gestaltet, die den Gegenstand des anschließenden zweiten Teils bilden. Der Einordnung in die geschichtlichen Kontexte und den Erläuterungen der theoretischen Bezüge folgen jeweils kursorische Darstellungen der einzelnen Werke, gefolgt von Angaben zur Wirkungsgeschichte und evaluativen Stellungnahmen.

Quasi als Nachworte zur umfassenden Darstellung der Simmelschen Schriften beschäftigen sich sechs Essays eingehender mit einzelnen thematischen Aspekten. Drei davon sind Simmels Einfluss auf „spezielle Soziologien“ der Gegenwart gewidmet. So rekonstruieren Johanna Hoerning und Gunter Weidenhaus Simmels Rolle als Ahnherr der Stadtsoziologie und der Urban Studies, während Jürgen Gerhards und Christian von Scheve seine Bedeutung als früher Emotionssoziologe aufzeigen. Cornelia Klinger schließlich setzt sich kritisch mit Simmels Schriften zum Geschlechterverhältnis, zur Sexualität und zur weiblichen Kultur auseinander, die von ihr auf den Diskurskontext der zeitgenössischen Geschlechtersoziologie bezogen werden.

Drei weitere Aufsätze sind eher allgemeinen theoretischen Fragen gewidmet. „Simmels Modernität“ ist das Thema, das Michael Makropoulos einer näheren Betrachtung unterzieht, deren Konklusion – die These von der „Vergesellschaftung im Unendlichen“ – er bereits im Titel aufscheinen lässt. Seine Argumentation nimmt ihren Ausgangspunkt von Durkheims Begriff der „Anomie“. Der Zusammenbruch traditioneller Ordnungen im Zuge des Prozesses der Modernisierung führe zu einer „Entgrenzung“ von Erwartungen, die den Horizont des Möglichen ins Unendliche verschiebe. Diese „Möglichkeitsoffenheit der Moderne“ (S. 771) begegne auch bei Simmel als Thema, dem er sich aber nicht moraltheoretisch, sondern „medientheoretisch“, wie es Makropoulos ausdrückt, nähere. Der in der Philosophie des Geldes diagnostizierte absolute Bewegungscharakter der Moderne und die Relativität des Weltgeschehens – in Simmels Spätwerk mit dem Begriff des „heraklithischen Kosmos“ charakterisiert –, impliziere auch einen „Verlust der Möglichkeit definitiver Befriedigung“ (S. 774). Allgemeiner ausgedrückt: Es entstehe eine Befindlichkeit unerfüllbarer Erwartungen, die zu einer Logik unendlicher Überbietung tendiere. In diesem Kontext interpretiert der Autor das Thema der Konkurrenz nicht, wie unter kapitalismus- und modernisierungskritischen Theoretikern üblich, als Folge einer Ökonomisierung des Sozialen, sondern als Effekt einer ins Unendliche gesteigerten (oder zumindest prinzipiell steigerbaren) „Überbietungslogik“. Konkurrenz als „Druck der Möglichkeiten auf die Wirklichkeiten“ sei die „gesellschaftliche Form der Kontingenz“ (S. 783) und werde so zum Gegenbild einer zwar sicheren, aber auch starren Gesellschaftsordnung, was nach Makropoulos wohl niemandem als ein erstrebenswertes Ziel erscheinen werde.

Andreas Ziemann geht dem Thema des Relationalen in Simmels Soziologie nach. Er rekonstruiert den Gebrauch des Konzeptes von der frühen Arbeit Über sociale Differenzierung (1890) bis zu den späteren soziologischen Werken und arbeitet deren fundamentale Bedeutung für den Übergang vom Struktur- zum Prozessverständnis sozialer Gebilde heraus. Der zentrale Stellenwert der Relationalität erweise sich insbesondere an der mikrologischen Fundierung makrosoziologischer Formen, aber auch an der Differenzierungstheorie sowie an der für Simmel grundlegenden Unterscheidung von Form und Inhalt. Dass letztere Unterscheidung mit der von psychischen und sozialen Anteilen gekoppelt sei, wie von Ziemann behauptet, würde ich zwar bezweifeln. Vielmehr scheint mir in Simmels Theoriedesign der jeweilige Inhalt von Wünschen, Motiven, Absichten und Zielen stets sowohl eine psychische als auch eine soziale Formung anzunehmen. Dessen ungeachtet teile ich aber die Schlussfolgerung des Autors, dass es Simmel um die analytische Fokussierung auf soziale Formen geht, die letztlich die Grundlage eines differenzierten soziologischen Begriffs- und Phänomenbereichs moderner Soziologie darstellen. Simmel habe uns hier, so Ziemann, nur erste Vorarbeiten hinterlassen, die seither wesentlich weiterentwickelt werden konnten. „Eine zufriedenstellende Lösung […] dieser durch Simmel explorativ erkundeten Kategorien“ (S. 799) stehe aber als Aufgabe zukünftiger soziologischer Theoriearbeit noch aus.

Um Simmel als Lebensphilosoph geht es im abschließenden Essay von Hannes Böhringer, der – im Widerspruch zur gängigen These von den drei Phasen in Simmels Werkentwicklung – ohne Umschweife feststellt: „Simmels Philosophie ist von Anfang an eine Lebensphilosophie“ (S. 844). Ein Verständnis für die spezifischen Besonderheiten dieser Art von Philosophie lasse sich bereits aus der antiken Lebenskunstlehre gewinnen, wie Böhringer einleitend skizziert. So hätten die Erfahrungen früher Urbanität (Athen, Rom) ihren interpretativen Niederschlag bereits in der Aristotelischen Begriffsschöpfung des zoon politikon gefunden, während der Stoiker Seneca ausführlich die Konsequenzen des (un-)sittlichen Lebens in Rom beschrieben und daraus Richtlinien für Lebensführung und Erziehung abgeleitet habe. Der Unterschied dieser frühen Formen zu den Lebensphilosophien eines Schopenhauer, Nietzsche oder Dilthey liege weniger in der Diagnose als in einem offensiveren Problemzugang. Das auf diese Vorarbeiten aufbauende Lebensverständnis Simmels charakterisiert Böhringer als „Komplexion von Relationen“ (S. 849). Indem er (wechselseitige) Beziehungsverhältnisse in den Blick nehme, löse Simmel substanzielle Einheiten im Bereich des Sozialen in Funktionszusammenhänge auf. Das gelte auch für das psychische Geschehen, dessen Einheit nicht durch Substanzen, sondern durch die Wechselwirkungen von Relationen gedacht werde. Der zuletzt genannte Gedanke liegt nach meinem Verständnis schon der Einleitung in die Moralwissenschaft (1892/93) zugrunde und zieht sich von dort als roter Faden durch die gesamte Werkentwicklung, was Böhringer an Beispielen aus verschiedenen Schaffensphasen exemplarisch verdeutlicht.

Soweit der knappe Überblick über das annähernd 1000 Seiten umfassende Werk, das bei weitem nicht nur vom Umfang her beeindruckend ist. Die Liste der mitwirkenden Autorinnen und Autoren – es sind genau 80 – liest sich wie das Who‘s Who der zeitgenössischen deutschen Soziologie. In der breiten Beteiligung an dem Projekt darf man wohl ein deutliches Indiz für die beachtliche Bedeutung sehen, die Simmel von der aktuellen deutschsprachigen Soziologie beigemessen wird. Ich würde davon ausgehen, dass den Herausgebern nicht nur eine Zusammenschau der vorhandenen Ansätze und Richtungen der Simmel-Forschung gelungen ist, sondern dass sie im Zuge der Edition des Bandes auch auf breiter Basis eine Beschäftigung mit Simmel motivieren konnten. Bedauerlich ist lediglich, dass sie sich bei ihrer Auswahl weitestgehend auf deutsche Autorinnen und Autoren beschränkt haben, so dass es sich de facto um ein Handbuch der deutschen Simmel-Rezeption handelt. Nebenbei bemerkt wäre eine englische Ausgabe gewiss wünschenswert.

Betrachtet man die inzwischen über einhundertjährige Rezeptionsgeschichte, ist man ob der unterschiedlichen, mitunter geradezu widersprüchlichen Auslegungen geneigt, Simmels Werk als eine Art intellektuellen Rohrschachtest zu betrachten: etwas, in das jede Interpretin und jeder Interpret die eigenen Fantasien hineinprojizieren kann. So kommt es, dass Simmel den einen als marxistischer Entfremdungstheoretiker erscheint und den anderen als Postmodernist avant la lettre, wieder anderen als impressionistischer Essayist ohne theoretisches Gesamtkonzept oder schlicht als ein der Parsonsschen „Integrationstheorie“ averser Konflikttheoretiker. So ist das Bild nur teilweise zutreffend, mit dem Simmel selbst noch die Rezeption seines Werkes prognostizierte, nämlich ein selektives Nehmen von einem reich gedeckten Tisch ohne „Gesamterben“. Tatsächlich ist weniger die Selektivität als vielmehr der projektive Umgang mit dem Werk das hervorstechende Merkmal der Rezeptionsgeschichte. Das Simmel-Handbuch kontrastiert diese Rezeptionsform in erfrischender Weise und markiert damit einen Übergang zu einer gut informierten, sachlichen und der Relevanz des Gesamtwerks angemessenen Auseinandersetzung mit Simmels Schriften. Nach vielen Jahren der Beschäftigung mit Georg Simmel in Forschung und Lehre habe ich das Buch mit großem Gewinn gelesen. Meine didaktische Idiosynkrasie, Studierenden von Sekundärliteratur abzuraten, weil etliche der entsprechenden Schriften nicht einführend, sondern schlicht irreführend sind, ist jedenfalls ins Wanken geraten.

Noch eine letzte Anmerkung zu der im Buch mehrmals aufgeworfenen Frage, ob Simmel nun ein Klassiker der Soziologie ist oder nicht. Ich bin wahrscheinlich als einer von ganz wenigen der festen Überzeugung, dass er aus der Generation, die man heute als die der Klassiker zu bezeichnen pflegt, die bei weitem überragende Erscheinung war. Es wird noch einige Zeit dauern, bis diese Meinung von einer größeren Zahl an Soziologinnen und Soziologen geteilt wird. Das vorliegende Buch empfinde ich jedenfalls als einen beachtlichen Schritt auf dem Weg dorthin.

  1. Jürgen Habermas, Simmel als Zeitdiagnostiker, in: Georg Simmel, Philosophische Kultur, Neuaufl., Berlin 1983, S. 243–253, S. 244.33

Dieser Beitrag wurde redaktionell betreut von Karsten Malowitz.

Kategorien: Geschichte der Sozialwissenschaften

Helmut Staubmann

Helmut Staubmann ist Professor für Soziologische Theorie und Kultursoziologie an der Universität Innsbruck. Er ist Herausgeber und Übersetzer (gemeinsam mit Alan Scott) von Georg Simmel: Rembrandt. An Essay in the Philosophy of Art. New York: Routledge 2005.

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