Marco Kammholz | Rezension | 15.07.2025
Strukturierte Gefühle statt affektiver Impulse
Rezension zu „Kontrolle und Selbstbestimmung. Zur Subjektivierung der Pädophilie“ von Folke Brodersen
Es gibt Gegenstände, die zu untersuchen neben einem besonders ausgeprägten Willen zum Forschen auch eine gewisse Portion Mut erfordert. Die Pädosexualität ist ohne Zweifel zu jenen Forschungsgegenständen zu zählen, denn kaum ein anderes sexuelles Phänomen bereitet derart viele Schwierigkeiten hinsichtlich einer vorbehaltlosen wissenschaftlichen Annäherung. Pädosexualität ist ein mächtiges kulturelles Tabu – und auch der wohl heikelste Punkt im Verhältnis der Generationen zueinander: die Möglichkeit und Realität sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. In der gesellschaftlichen wie wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit pädosexuellem Begehren muss es darum gehen, die Angst vor seinen gefährlichen Folgen ein Stück weit zu überwinden, um Überlegungen zu Schutz und Prävention anstellen zu können.
Aufgrund der gesteigerten Sensibilität für sexuelle Übergriffe und angesichts der ins Zentrum der gegenwärtigen Sexualmoral gerückten Einvernehmlichkeit bei sexuellen Begegnungen existieren zur Pädosexualität mittlerweile auch eine Vielzahl an forensisch-psychiatrischen Untersuchungen.[1] Folke Brodersen schließt mit einem 2023 an der Technischen Hochschule Berlin abgeschlossenen Dissertationsprojekt daran an, gleichzeitig unterscheidet sich der Zugang der Studie von den Untersuchungen mit psychiatrischer oder sexualwissenschaftlicher Ausrichtung. In Brodersens Buch Kontrolle und Selbstbestimmung geht es um die Fähigkeit, sich sexuell zu regulieren, somit steht der sich sexuell kontrollierende Pädophile im Mittelpunkt und nicht der sexuell übergriffig handelnde Pädosexuelle. Im Anschluss an Allyn Walkers in den USA kontrovers diskutierter, interviewbasierter Arbeit A Long, Dark Shadow über – nach eigener Aussage – pädophil begehrende, nicht übergriffige Männer und ihr Streben nach einem würdevollen Dasein interessiert sich Brodersen vor allem für den individuellen und gesellschaftlichen Komplex sexueller Kontrolle.
Die queer-theoretische und soziologische Studie will analysieren, wie sich die sexuelle Kontrolle von Pädophilen anhand von Sein, Fühlen, Handeln, Denken und Planen subjektiviert.
Sexuelle Kontrolle, so Brodersen einleitend, „verschränkt sexuelles Sein und Verhalten, hierarchisiert strukturierte Gefühle über affektive Impulse, flexibilisiert ein Handeln und bildet prosoziale ethische Beziehungen und sichere Zukünfte aus“ (S. 7). Auf diese Weise „macht die sexuelle Kontrolle Pädophile zu Subjekten“ (S. 9). Die queer-theoretische und soziologische Studie will analysieren, wie sich die sexuelle Kontrolle von Pädophilen anhand von Sein, Fühlen, Handeln, Denken und Planen subjektiviert. Brodersen thematisiert damit eine spezifische, bis dato einzigartige und historisch sehr junge Perspektive auf Pädophilie: ein pädophiles Profil, Selbstbild und Verhalten „jenseits des Übergriffs“ (S. 12). Den sexualpolitischen und präventionsdidaktischen Hintergrund hierzu bilden die ab dem Jahr 2005 in Deutschland an der Charité Berlin entwickelten und im Anschluss international weit anerkannten therapeutischen Behandlungszugänge aus dem Präventionsprojekt „Dunkelfeld“. Die Ausrichtung auf pädophil begehrende, aber laut eigener Aussage und juristischer Vorgeschichte bisher nicht sexuell übergriffig gewordene Männer, die keine Täter werden wollen und sollen, zeigt einen Richtungswechsel in der Prävention von (potenzieller) Pädokriminalität an.
In neun Kapiteln liefert Brodersen eine dichte, materialreiche und theoriegesättigte empirische Untersuchung zu sexuell kontrollierten Pädophilen. Grundlage sind zum einen acht Behandlungsmanuale und Selbsthilfekonzepte, die im Untersuchungszeitraum von 2018 bis 2020 in Deutschland zur Anwendung kamen, zum anderen narrative Interviews mit 21 Betroffenen, die Teilnehmer genannter Therapie- oder Selbsthilfeangebote sind oder waren. Ergänzt wird dies um die Auswertung von 51 medialen Darstellungen in Form von Reportagen über sexuell kontrollierte Pädophile. Im Unterschied zu forensischen oder kriminologischen Untersuchungen hat die Studie so zwar die Pädophilen im Fokus, changiert analytisch aber beharrlich zwischen der Anwendung therapeutischer Manuale und der Selbstpositionierung der Behandelten, um sexuelle Kontrolle als Sozialtechnologie begreifbar zu machen. Die zentrale Frage ist demnach, wie der Noch-nicht-Täter präventiv adressiert, verstanden und therapeutisch angesprochen wird und wie sich sexuell kontrollierte Pädophile mit ihren Selbstpositionierungen in Anlehnung, Abhängigkeit, aber auch Abgrenzung hierzu als gesellschaftlich anerkennbare Subjekte hervorbringen.
Brodersen behandelt Selbstbestimmung zunächst als „produktive Machttechnik“ (S. 24). Im Sinne der Subjektivierungsforschung mit/nach Foucault interessieren ihn hinsichtlich des Pädophilen auf der einen Seite die begrenzenden und problemdefinierenden therapeutischen Zugänge, auf der anderen Seite die Entstehung einer sozial akzeptierbaren, gewaltfreien Handlungsfähigkeit (Kap. 2). Der Pädophile erscheint in diesem Zusammenhang nicht mehr als per se ausgeschlossen, verfolgt und verurteilt, sondern ist im Zeichen sexueller Kontrolle „handlungsfähig, lebbar, anerkennungswürdig und symbolisch repräsentierbar“ (S. 49).
Das dritte Kapitel definiert pädophil sein (können) als nicht sexuell übergriffig werden (vgl. S. 77). Entsprechend dem derzeitig sexualtherapeutisch vorrangigen Verständnis präsentiert Brodersen die Pädophilie als in ihrer konkreten Auslebung zwar nicht duldbare, aber zugleich unveränderbare sexuelle Präferenz im Spektrum sexueller Verhaltens- und Seinsweisen (vgl. S. 82 f).[2] Brodersen weist in Auseinandersetzung mit den Therapiemanualen auf die präventive Bearbeitung sexueller Fantasien, die Identifikation mit und Annahme der pädophilen Begehrensstruktur und die Beschäftigung mit der damit einhergehenden potenziellen Gewaltförmigkeit hin. Das Foucault’sche Subjektivierungsverständnis leuchtet hier unmittelbar ein: Sexuelle Kontrolle ergibt sich daraus, dass der Pädophile – durch die Reflexion der Möglichkeit sexueller Gewalt – ein gewaltverhinderndes Handeln entwickelt, wodurch seine Subjektposition mit sexueller Übergriffigkeit verknüpft bleibt, aber gleichsam von dieser gelöst werden kann.
Im Folgenden (Kap. 4) führt Brodersen das Begreifen und Steuern von Emotionen als Bann gegen Impulsivität und als Grundlage der Prävention sexueller Übergriffe gegen Kinder ein (vgl. S. 136). Dabei kommen interviewte Pädophile zu Wort, die eine „freundschaftliche Nähe“ (S. 141) zu Kindern abseits der Realisierung sexueller Handlungen behaupten und dies „als eine spezifisch pädophile Erlebnisqualität“ (S. 146) erscheinen lassen. Mithilfe der therapeutischen Konzepte sollen die Betroffenen sexuelle und emotionale Empfindungen kritisch erarbeiten, geistig erfassen und positiv im Sinne einer Vereitelung von Übergriffen umdeuten können (vgl. ebd.). Hier tritt ein spezifisches Verhältnis des sexuell kontrollierten Pädophilen zu seinem kindlichen Gegenüber in Erscheinung: „Der sexuell kontrollierte Pädophile bleibt emotional bei sich, selbst wenn er Bezug auf sein Gegenüber nimmt.“ (S. 147)
Das nächste Kapitel ist der Wahrnehmung des Selbst im Sinne seiner Reflexion, Organisation und Regulierung gewidmet (vgl. S. 150). Der Pädophile müsse sich selbst misstrauisch werden, auch seiner Art und Weise, ein soziales Geschehen wahrzunehmen, zu deuten und auszugestalten (vgl. S. 156). Es ist faszinierend, wie Brodersen anhand der Therapiemanuale aufzeigen kann, auf welch intensive Weise Pädophile zu einer veränderten Innenschau angeleitet werden, mit dem Ziel, das eigene Verhalten neu auszurichten. Sinnbildlich hierfür steht die „Sexualpädagogische Pädo-Ampel (SPA)“ (S. 162), mit der die Patienten die Wahrnehmung und Unterscheidung zwischen sozialen und körperlichen (und somit potenziell sexuellen) Kontakten zu Kindern einüben sollen. Die in diesem Kapitel zitierten pädophilen Männer berichten allerdings von einer prinzipiellen Mehrdeutigkeit des Sexuellen, der sich Pädophile sexuell kontrollierend zu stellen hätten (vgl. S. 175). Brodersen manövriert hier geschickt zwischen dem Anliegen der Therapie, Verhalten eindeutig zu beeinflussen, und den von den behandelten Subjekten geschilderten Selbst- und Weltwahrnehmungen. Die Subjektivierung sexueller Kontrolle hat laut Brodersen an dieser Stelle das „Ziel […] einer[r] Selbstwerdung aus sich heraus“ (S. 177). Allerdings fällt bei dieser Interpretations- und Argumentationsweise auch auf, wie selbstbezogen, also ohne eine Instanz des Anderen, die betroffenen Pädophilen gedacht werden.
Das Kapitel „Ethik des Kindes“ beleuchtet die Ausrichtung des sexuell kontrollierten Pädophilen auf die Entwicklung und den Schutz des Kindes. Als Selbstpositionierung tritt den Lesenden dabei der Typus „Asexuelle Heiligkeit“ (S. 181) entgegen: pädophile Männer, die eine idealisierte Hinwendung zum Kind unter Ausschluss des Sexuellen vertreten. „Die Subjektivierungsweisen sexueller Kontrolle“, deutet Brodersen,
„sind so durch eine Beziehungsgestaltung geprägt, die vollständig an einem Gegenüber ausgerichtet ist. In ihr findet der sexuell kontrollierte Pädophile seine ethische innere Wahrheit und bindet sich zugleich an die Figur des Kindes. Er schreibt sich in einen reproduktiven Futurismus ein, der das soziale an sich erhält und wendet sich neosozial dem schützenswerten Kind zu.“ (ebd.)
Die psychoanalytisch geschulte Leserschaft denkt hier aber eher an eine narzisstische Selbstvertauschung des Pädophilen,[3] der, gemäß seiner sexuellen Struktur, ganz das Kind und somit sich selbst in den Mittelpunkt der gesamten Welt stellt. Auch Brodersen hält fest: „Wenn der sexuell kontrollierte Pädophile auf sein Gegenüber schaut, sieht er somit vor allem sich selbst“ (S. 189), wendet diese Erkenntnis allerdings positiv: „Er korrigiert sein Denken und kann sich dadurch auf neue Weise selbst betrachten.“ (ebd.)
Unter der Überschrift „Zukunft in Gesellschaft“ liefert Brodersen eine Darstellung der Zeitlichkeit des sexuell kontrollierten Pädophilen, der gewissermaßen als Agent und Subjekt der Prävention auftritt. Hierbei taucht eine bedenkliche und sexualkulturell kaum aussprechbare Selbstpositionierung einiger Pädophiler auf, die eine politische Anerkennung der Pädophilie verlangen und sie abseits der Verknüpfung mit Gewalt und Bedrohung thematisierbar machen wollen. Ein Befragter äußert auch die Sehnsucht „nach ‚legalen‘ Räumen für sexuelle Interaktionen mit Jungen“ (S. 231) und fantasiert damit offen über einvernehmliche sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern (vgl. S. 232). Brodersen interpretiert selbst solche Passagen als sexuelle Kontrolle, weil sich darin die Fähigkeit zeige, „die sexuelle Praxis immer wieder in eine Zukunft zu verschieben und dort zu suspendieren“ (S. 233). Zugleich warnt Brodersen vor diesem Hintergrund im Fazit der Studie vor einer „neuen pädophilen Emanzipationsbewegung“ (S. 281).
Im achten Kapitel wertet Brodersen Reportagen über sexuell kontrollierte Pädophile aus. In der medialen Thematisierung von pädophilem Sein und Handeln beobachtet er eine Dynamik aus De- und Reproblematisierung der Pädophilie. Zum Abschluss fasst Brodersen die „Subjektivierung sexueller Kontrolle als spezifische Sozialform des Sexuellen“ (S. 280), betont queer-theoretisch die limitierte, sexuell klar regulierte Lebbarkeit der Pädophilie (vgl. S. 288) und plädiert mit Blick auf die untersuchten Sozialtechnologien und Betroffenenperspektiven sowie die Sexualkultur der Gegenwart dafür, sexuelle Kontrolle „responsiver und dialogischer werden“ (S. 291) zu lassen. Letzteres ist vor dem Hintergrund der gegenwärtig in vielen öffentlichen Feldern relevanten, teils verhärteten konsensmoralischen Debatten im Anschluss an die Me-Too-Bewegung durchaus interessant. Der Schluss des Buches steht jedoch auch etwas im Widerspruch zur eingangs vertretenen, eher ikonisierend wirkendenden Darstellung der sexuell kontrollierten Pädophilen, die „als Beispiel voran [gehen] und symbolisieren, dass es mit jeder Form sexueller Anziehung möglich ist, verantwortlich zu leben. Ob ihres Sieges über das Sexuelle vermag es jede*r, sich zu regulieren und Teil einer respektvollen und empathischen Gesellschaft zu sein.“ (S. 13)
Brodersen ist eine beachtliche Untersuchung zur Pädophilie und ihrer Stellung in der sexuellen Ordnung der Gegenwart gelungen. In der queer-theoretischen Forschungslandschaft sticht die Studie, die im Open Access zur Verfügung steht, durch einen einzigartig konturierten und analysierten Gegenstand und die exzellente Anwendung empirischer Subjektivierungsforschung hervor. Nicht zuletzt beeindruckt die originär queer-theoretische Erörterung sexueller Randständigkeit und der Reproduktion von Ein- und Ausschlüssen, ohne dass Brodersen dabei einer Bagatellisierung oder gar Rechtfertigung sexueller Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern zuarbeitet. Stattdessen wird konsequent wissenschaftlich verdeutlicht, wie sich sexuelle Kontrolle im Falle der Pädophilie als Möglichkeit der Verhinderung von Gewalt verstehen lässt. Die zahlreichen Meta- und Sekundärkonzepte, die teils fast nebenbei eingeführt werden, machen die Lektüre des Buches mitunter anspruchsvoll bis stellenweise überfordernd. Glücklicherweise bleiben Brodersens Schreibstil und -form trotz der geballten Theoretisierungsversuche präzise, wenngleich der Duktus teilweise akademisch hochstilisiert ist.
Das beim Lesen regelmäßig erfahrbare Unheimliche deutet psychodynamisch betrachtet daraufhin, dass der sexuell kontrollierte Pädophile sich nicht nur flexibel, steuernd und regulierend auf sich selbst und sein Begehren bezieht, sondern immer auch das Gegenüber braucht und involviert.
In Zusammenhang mit der in der Untersuchung verwendeten Forschungsmethode und den einbezogenen theoretischen Entwürfen bleibt jedoch eine auffallende Leerstelle bestehen: Die Phänomene der Übertragung und Gegenübertragung zwischen Forscher:in und Forschungsgegenstand und vor allem auch zwischen Interviewer:in und Interviewten. Was lösen die teils langen Monologe der befragten Pädophilen in den Interviews bei den Interviewer:innen aus (vgl. S. 226)? Wie geht man als Forscher:in damit um, wenn Befragte eine Unterscheidung zwischen ‚echten‘, ‚schwerwiegenden‘ und ‚unauffälligen‘ oder ‚zufälligen‘ Übergriffen gegen Kinder machen (vgl. S. 171)? Was passiert, wenn beide am Interview Beteiligten über die Aussage des Befragten, in der Gegenwart eines Kindes eine Erektion zu bekommen, lachen (vgl. S. 144)? Die genannten Punkte machen auf die mitunter unheimliche Nähe aufmerksam, die die Studie zur Pädosexualität herstellt. Das beim Lesen regelmäßig erfahrbare Unheimliche deutet psychodynamisch betrachtet daraufhin, dass der sexuell kontrollierte Pädophile sich nicht nur flexibel, steuernd und regulierend auf sich selbst und sein Begehren bezieht, sondern immer auch das Gegenüber braucht und involviert. Dieser Aspekt bleibt auch in der psychotechnischen Anwendung primär präventiver Therapiemethoden erhalten, die teils das Ziel einer Ausblendung oder Neutralisierung des Anderen suggerieren. Auch wenn sexuelle Kontrolle im Kontext der Pädophilie nach der Lektüre von Kontrolle und Selbstbestimmung noch so sehr als „Sieg […] über das Sexuelle“ (S. 13) erscheinen mag und im Lebensvollzug konkrete Übergriffe verhindern kann, sind die genannten Übertragungsvorgänge nicht ausgeschlossen – dies wäre, so mein Einspruch, eben nicht verhaltenstherapeutisch und kognitionspsychologisch, sondern psychoanalytisch zu bearbeiten.
Fußnoten
- Für den bundesdeutschen Kontext siehe u.a. Klaus M. Beier, Pädophilie, Hebephilie und sexueller Kindesmissbrauch. Die Berliner Dissexualitätstherapie, Berlin 2018; Nahlah Saimeh / Peer Briken / Jürgen L. Müller (Hg.), Sexualstraftäter. Diagnostik – Begutachtung – Risk Assessment – Therapie, Berlin 2021.
- Dabei greift Brodersen die etymologisch etwas fragwürdige Konzeption der Dissexualität auf, die auf den forensischen Sexualwissenschaftler Klaus M. Beier, Begründer des bundesweit an 14 Standorten etablierten Präventionsnetzwerks „Kein Täter werden“, zurückgeht. Siehe Beier, Pädophilie, Hebephilie und sexueller Kindesmissbrauch.
- Peer Briken, Wiederholungszwang, Selbstvertauschungsagieren und Pädophilie, in: Psyche 73 (2019), 5, S. 363–390.
Dieser Beitrag wurde redaktionell betreut von Henriette Liebhart.
Kategorien: Bildung / Erziehung Familie / Jugend / Alter Körper Psychologie / Psychoanalyse
Zur PDF-Datei dieses Artikels im Social Science Open Access Repository (SSOAR) der GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften gelangen Sie hier.
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