André Kieserling, Johannes F. K. Schmidt, Niklas Luhmann- Archiv | Essay |

Indirekte Kommunikation

Wie Niklas Luhmann es einmal ablehnte, einen Beitrag über Herbert Spencer zu verfassen

In den 1980er-Jahren gab es unter deutschen wie US-amerikanischen Soziologen eine Reihe von anspruchsvollen Versuchen, die soziologische Theorie durch „Rekonstruktion“ (Jürgen Habermas) ihrer Klassiker voranzubringen. Max Weber, Émile Durkheim oder George Herbert Mead sollten dabei wie Zeitgenossen gelesen und also gerade nicht historisiert werden. Statt die klassischen Theorien in ihre jeweilige Entstehungszeit zurückzuversetzen, um sie aus den Besonderheiten dieser vergangenen Gegenwart heraus verständlich zu machen, sollte vielmehr gezeigt werden, dass sie zur gegenwärtigen Vergangenheit der aktuellen Theoriebildung gehören und diese unter eine Art von grundbegrifflichem Anschlusszwang setzen. Das große, bis heute unübertroffene Modell dafür war natürlich die Konvergenzthese von Talcott Parsons.[1] Ihr zufolge sollten Klassiker wie Weber oder Durkheim in den letzten, auch für sie selbst nur partiell zugänglichen Prämissen ihrer Theoriebildung nicht nur miteinander, sondern auch mit den Vorstellungen von Parsons selbst so stark übereinstimmen, dass dieser die eigene Theorie zugleich als legitime Fortsetzung einer ganzen Gruppe von klassischen Autoren anbieten konnte.

Mit einer solchen selbstverordneten Treue der Soziologie zu den Anfängen ihrer Theorieentwicklung konnte Niklas Luhmann nichts anfangen. Er sah darin nur das Zeugnis einer ideenkonservativen Einstellung, die ihm fremd war und deren Erträge ihm nicht imponierten. Entsprechend spöttisch fielen die Kommentare aus, mit denen er die Klassikerbegeisterung der Kollegen begleitete. Den Grund für das lebhafte Interesse an klassischen Autoren sah er nicht darin, dass jeder einzelne von ihnen sich den Status auf seine je eigene, in den Einzelheiten immer erst noch zu klärende Weise verdient hätte, sondern im theoretischen Unvermögen der zeitgenössischen Soziologie selbst. Statt den Rang der Klassiker aus ihren objektiven Leistungen zu rechtfertigen, müsse man daher fragen, wozu sie uns dienen und warum wir sie überhaupt nötig haben.[2]

Einen Teil der Antworten findet man in zwei kleinen Abteilungen in seinem Zettelkasten:[3] Dort heißt es, Klassiker seien „Konstrukte aus der vergeblichen Sehnsucht nach einem für das Fach verbindlichen Text“ (7/31f7g); die „Klassikerverehrung als Ersatz für Theorie“ sei aber von vornherein zum Scheitern verurteilt, da der Komplexität der aktuellen Erklärungsprobleme nicht angemessen: „Die laufende Entkalkung der Klassiker ist eine gegen die Zeit gerichtete und im Prinzip hoffnungslose Bemühung“, „eine Art Zurücksinken vor zu schwierigen Aufgaben“ (7/31u). Der Klassiker selbst sei eigentlich nur das Artefakt eines Zurechnungsprozesses (7/31f7k) und als solches möglicher Gegenstand wissenschaftssoziologischer Forschung (7/31f7i).[4] Aber auch im publizierten Werk findet man entsprechende Bemerkungen, manche von ihnen in religionssoziologischer Sprache: Das Fach sei unterdessen in mehrere Stämme mit je eigenem Ahnenkult differenziert, und die entsprechenden Klassiker seien allesamt „teils blank vom vielen Anfassen, teils schwarz vom Rauch der vielen Opferkerzen“.[5] Als seine eigene Gesellschaftstheorie, die 1997 erschien,[6] dann gleich am ersten Tag ganz ebenso aussah, einfach weil der Verlag die beiden Bände ganz ebenso hatte einbinden lassen: dunkel und reflektierend, war dies die ironische Pointe dazu.

In den frühen 1970er-Jahren konnte man von dieser Ablehnung der neoklassischen Soziologie noch nichts wissen. Luhmann selbst hatte in den Anfangsjahren seiner akademischen Karriere, die ihn von der Verwaltungshochschule in Speyer über die Universität Münster schließlich nach Bielefeld führte,[7] eigene Klassikerkommentare geschrieben, zum Beispiel zu Weber oder zu den verschiedenen Gründungsfiguren der Rechtssoziologie. [8] Sie zeigten freilich einen Stil der Kommentierung, der sich mehr durch den Abstraktionsgrad seiner Rückblicke aus unterdessen erreichter Distanz als durch Bemühung um inhaltliche Kontinuität auszeichnete. Die Absicht, der eigenen Theorie einen honorigen Stammbaum zu verschaffen, lag ihnen fern. Denn anders als Parsons, der Weber und Durkheim zu den founding fathers der eigenen Theorie zählte, war Luhmann davon überzeugt, dass man von den Klassikern nur die Fragen, aber nicht auch die Antworten übernehmen könne.[9]

Entsprechend arglos war der damals noch junge Dirk Kaesler, seinerzeit Doktorand an der LMU München, als er sich Anfang 1974 an den älteren und bekannteren Kollegen wandte, ob dieser nicht zu einem geplanten Sammelband Klassiker des soziologischen Denkens den Beitrag zu Herbert Spencer beisteuern könne.[10] 

Ein mustergültiges Anschreiben, dem der Erfolg dennoch verwehrt blieb: Dirk Kaeslers Brief an Niklas Luhmann mit der Bitte um Mitwirkung an der ersten Ausgabe der „Klassiker des soziologischen Denkens“. © Niklas Luhmann-Archiv

Zwei Gründe nennt Luhmann, als er das ehrerbietig vorgetragene Ansinnen mit freundlichen Worten ablehnt: die laufende Arbeit an seiner Gesellschaftstheorie, die ihm zu derartigen Nebenengagements keine Zeit lasse,[11] und den Umstand, dass er in seiner eigenen Theorieperspektive und Problemsicht immer dazu tendiere, die zu kommentierenden Theoretiker in bestimmten Hinsichten zu „vergewaltigen“.

Leider habe ich keine Zeit, und selbst wenn ich sie hätte (oder per Fristverlängerung angeboten bekäme), wäre ich schwerlich der Richtige – enthielte der Brief nur diese beiden Ablehnungsgründe, müssten wir uns nicht mit ihm aufhalten. Bei genauerer Lektüre zeigt sich jedoch, dass Luhmanns Ausführungen einen geschickt formulierten Hinter- und Nebensinn haben, der ihren Hauptsinn stark relativiert. Leuchtet man auch diesen Latenzbereich der schriftlichen Mitteilung aus, muss man sich fragen, ob sie wirklich aus einer Zeit stammt, als Luhmann noch kein Gegner der Klassiker-Exegesen in systematischer Absicht war, oder sie nicht vielmehr selbst schon ein früher Ausdruck dieser Gegnerschaft ist.

Wie seine Anfrage zeigt, hatte Kaesler selbst keinen Zweifel am positiven Sinn seines Unternehmens. Das kann nicht überraschen, denn der Kurator der Klassikerausstellung wusste sich von den Konventionen seines Faches getragen und sah darum keinen Grund für Rechtfertigung oder Rollendistanz.[12] Soziologen, heißt es dazu im Zettelkasten, führen keinen Streit um die Frage, „ob Klassiker wichtig sind und warum, sondern nur um die Interpretation ihres Werkes“ (7/31f7h). Aber auch Luhmanns Entgegnung enthält zunächst nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, dass es ihm schwerfallen könnte, ein Vorhaben wie das von Kaesler anders als ironisch zu kommentieren. Ohne Stilbruch und Selbstwiderspruch zu vorher Gesagtem hätte er dem Herausgeber am Ende des Briefes einfach gutes Gelingen wünschen oder ihm sagen können, dass er der Publikation des geplanten Bandes mit Spannung entgegensehe.

Ein Meisterstück indirekter Kommunikation: Niklas Luhmanns wohlformulierte Absage, die Fragen beantwortet, die gar nicht gestellt wurden. © Niklas Luhmann-Archiv

Aber solche positiven Formulierungen werden von Luhmann vermieden, und stattdessen wehrt er einen Verdacht ab, der überhaupt nur durch diese Abwehr in die Kommunikation der beiden hineingelangt: Nein, es ist keineswegs so, dass ich „Ihr Projekt nicht ernstgenommen hätte“. Es ist dies das überraschende Dementi einer maximal reservierten Einstellung: Wie soll man es verstehen? Nach unserer Auffassung handelt es sich um eine jener ungefragten Verneinungen, über die man von Sigmund Freud lernen kann,[13] dass sie ihre Themen gegen den Wortlaut und gegen die Absicht des Sprechers bestätigen. Luhmanns eigenes Beispiel dafür, vorgetragen in einem seiner späten Seminare: Wenn einer ungefragt negiert, homosexuell zu sein, mögen andere sich fragen, wie er nun gerade darauf kommt und ob nicht vielmehr das Gegenteil zutrifft. Seitdem man dies weiß, kann man diesen Effekt natürlich auch absichtsvoll nutzen, um der Rechenschaftspflicht für kommunizierte Zumutungen auszuweichen. Nichts anderes tut Luhmann an dieser Stelle. Er kommuniziert seinen prinzipiellen Vorbehalt gegenüber dem, was er später abfällig „Klassikerkult“ nennen wird, aber eben auf dem Umweg über die Negation und darum so, dass er den Vorwurf, dies zu tun, unwiderleglich würde bestreiten können. Sein eigener Terminus für diese Technik des unverantwortlichen Redens war übrigens: indirekte Kommunikation.[14]

Ganz ähnlich steht es mit Äußerungen des Typs, die eigenen Motive zugleich aufrichtig und vollständig geschildert zu haben: „Die Absage hat wirklich nur diese beiden Gründe.“ Auch solche Versicherungen pflegen, ähnlich wie die ungefragte Negation, gegen die Absicht zu wirken, indem sie nämlich den Verdacht auf Unaufrichtigkeit nahelegen. Eine der Einsichten des späten Luhmann lautet denn auch, dass Aufrichtigkeit inkommunikabel ist.[15] Und auch hier bietet die einmal gewonnene Einsicht in den paradoxen Effekt die Möglichkeit, in einer zugleich planvollen und ungreifbaren Weise mit ihm zu spielen.

Und dann erst der Kommentar zu Herbert Spencer! Kaesler hatte Luhmann den britischen Evolutionisten so angeboten, als stünde er gleichrangig neben Weber und Durkheim. Aber natürlich war es auch damals schon die soziologisch bekannteste Eigenschaft Spencers, tot zu sein (so bekanntlich der Befund bei Parsons[16]). Luhmann widerspricht dieser Einschätzung nur scheinbar, wenn er gegen Ende seines kurzen Briefes sagt, Spencer dürfe nicht übergangen werden – auch dies übrigens (da Kaesler die Denkbarkeit eines solchen Übergehens ja nirgendwo auch nur andeutet) eine ungefragte Verneinung! Denn wenige Sätze zuvor hatte er ja empfohlen, den Beitrag über Spencer jemandem anzuvertrauen, der ihn im zeitgeschichtlichen Kontext des Viktorianismus lesen könne. Dies zu tun hätte aber nichts anderes bedeutet als Spencer zu historisieren – und ihn damit nochmals für tot zu erklären. Weit entfernt, sich den Kopf des Herausgebers zu zerbrechen, schüttelt Luhmann mit diesem Ratschlag also nur den eignen, und zwar über die sei es wirkliche, sei es vermeintliche Naivität in der Auswahl des ihm zugedachten Themas.

In Luhmanns später explizierter Vorstellung von den Klassikern ist die Eigenschaft, tot zu sein, nicht länger eine Eigenschaft nur Herbert Spencers.[17] Das Prädikat trifft nach dem Veralten ihrer „Antworten“ auch die anderen Helden der Fachgeschichte: „Klassiker sind Ehrentitel, die verliehen werden, wenn man einsieht, dass das, was sie geschrieben haben, unmöglich stimmen kann“ (7/31f7a2); und: „Die Klassiker zeigen sich nach ihrem Tod – wenn die Geier kommen“ (7/31f7a1). Wirklich gefreut haben kann es Luhmann daher nicht, als Kaesler ihm 1996 für das Nachfolgeprojekt nicht nur den Beitrag zu Talcott Parsons anträgt, sondern ihm gleichzeitig mitteilt, in der bevorstehenden Neuausgabe Klassiker der Soziologie als Thema (!) eines eigenen Beitrags vertreten zu sein.

  1. Talcott Parsons, The Structure of Social Action, New York 1937.
  2. So die Frage im Manuskriptfragment „Die Soziologie und ihre Klassiker“ (https://niklas-luhmann-archiv.de/MS_2740) nach der Feststellung: „Es sind einige wenige Figuren, die übrig geblieben sind wie die riesigen Sequoia-Bäume Kaliforniens, nachdem Buschbrände alles Kleinholz vernichtet haben, und die davon profitieren und immer noch wachsen.“
  3. Vgl. die Zettelfolgen 7/31f „Zur Klassikeranalyse der Soziologie“ (niklas-luhmann-archiv.de/ZK_2_NB_7-31f7_V) und 7/59 „Klassik“ (niklas-luhmann-archiv.de/ZK_2_NB_7-59_V).
  4. Siehe für ein überzeugendes Modell solcher Forschungen Monika Krause, Von Mäusen, Menschen und Revolutionen: Modellfälle in der Sozialforschung, Hamburg 2023, S. 140 ff.
  5. Niklas Luhmann, Probleme der Forschung in der Soziologie, in: ders., Universität als Milieu, Bielefeld 1990, S. 69.
  6. Niklas Luhmann, Die Gesellschaft der Gesellschaft, 2 Bde., Frankfurt am Main 1997. Siehe dort einleitend auch die Bemerkungen zu der Anschlussfähigkeit einer modernen Gesellschaftstheorie an die klassische Soziologie (S. 16 ff.).
  7. Vgl. für einen kurzen Überblick Rudolf Stichweh, Niklas Luhmann: Der Theoretiker der Gesellschaft, in: Niklas Luhmann-Archiv (akt. u. erw. durch Johannes F.K. Schmidt), 30.10.2024.
  8. Niklas Luhmann, Zweck – Herrschaft – System. Grundbegriffe und Prämissen Max Webers [1964], wiederabgedruckt in: ders., Politische Planung. Aufsätze zur Soziologie von Politik und Verwaltung, Opladen 1971, S. 90–112; ders. Rechtssoziologie, Reinbek bei Hamburg 1972, S. 10–26.
  9. Niklas Luhmann, Arbeitsteilung und Moral: Durkheims Theorie, in: Emile Durkheim, Über die Teilung der sozialen Arbeit, übers. von Ludwig Schmidts, Frankfurt am Main 1977, S. 17–35. Vgl. dazu beispielhaft auch das Vortragsskript „Die Klassiker der Rechtssoziologie und die moderne Gesellschaft“ (https://niklas-luhmann-archiv.de/MS_2904).
  10. Dirk Käsler (Hg.), Klassiker des soziologischen Denkens, Erster Band: Von Comte bis Durkheim, München 1976. Wir danken Dirk Kaesler ganz herzlich für seine Einwilligung, den Brief im Original zu veröffentlichen.
  11. Der von Luhmann angeführte, mehrere hundert Manuskriptseiten umfassende Text ist zwischenzeitlich aus dem Nachlass veröffentlicht worden: Niklas Luhmann, Systemtheorie der Gesellschaft, Berlin 2017.
  12. So geht das Buchprogramm, das dem Brief beiliegt, wie selbstverständlich davon aus, dass die Klassiker des soziologischen Denkens deshalb von Interesse seien, weil deren „Werk einmal, und sei es nur für eine kurze Frist, im Mittelpunkt der soziologischen Ideen und Vorstellungen einer Epoche“ gestanden und „auch die Kraft geschichtlichen Weiterwirkens in sich“ getragen habe. Kaesler paraphrasiert hier eine Formulierung aus der Einleitung von Hans Maiers Klassiker des politischen Denkens, Bd. 1: Von Plato bis Hobbes, München, 1968, S. X, an dessen Editionskonzeption er sich stark orientiert.
  13. Sigmund Freud, Die Verneinung, in: ders., Gesammelte Werke, Bd. XIV, London 1955 (Neudruck), S.11–15.
  14. Vgl. Niklas Luhmann, Funktionen und Folgen formaler Organisation, Berlin 1964, S. 636 ff.; und daran anschließend André Kieserling, Direkte und indirekte Kommunikation, in: ders., Kommunikation unter Anwesenden: Studien über Interaktionssysteme, Frankfurt am Main 1999, S. 147–179.
  15. Siehe z.B. Luhmann, Die Gesellschaft der Gesellschaft, S. 225 f.
  16. Parsons, The Structure of Social Action, S. 3.
  17. Auch in Kaeslers Buchprogramm hieß es unter der Überschrift „Walhalla“: „,Klassiker‘ sind immer schon gestorben.“ Aber dort wird das Gestorbensein gerade verstanden als eine Voraussetzung dafür, sich mit ihnen (weiter und wieder) beschäftigen zu können.

Dieser Beitrag wurde redaktionell betreut von Karsten Malowitz.

Kategorien: Geschichte der Sozialwissenschaften Gesellschaftstheorie Kommunikation Medien Methoden / Forschung Systemtheorie / Soziale Systeme Universität Wissenschaft

André Kieserling

Professor Dr. André Kieserling ist Professor für Allgemeine Soziologie / Soziologische Theorie an der Universität Bielefeld.

Alle Artikel

Johannes F. K. Schmidt

Johannes F. K. Schmidt ist der wissenschaftliche Koordinator des Akademieprojekts „Niklas Luhmann – Theorie als Passion (2015–2030)“, das an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld durchgeführt wird.

Alle Artikel

Niklas Luhmann- Archiv

Niklas Luhmann (1927-1998) ist neben Max Weber der berühmteste und wirkmächtigste deutsche Soziologe des 20. Jahrhunderts. Seine funktionalistisch orientierte Systemtheorie stellt den Versuch einer der Moderne angemessenen Beschreibung des Sozialen und der Gesellschaft dar. Der umfassende wissenschaftliche Nachlass, der neben dem berühmten Zettelkasten auch eine große Zahl von zu Lebzeiten unveröffentlichten Manuskripten (Monographien, Aufsätze, Vorträge) enthält, wird seit 2015 an der Universität Bielefeld in einem Langzeitprojekt der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste erschlossen und in Digital- sowie Printeditionen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die bislang digital verfügbaren Archivbestände finden sich unter https://niklas-luhmann-archiv.de/.

Alle Artikel

Teil von Dossier

Aus dem Archiv geholt

Vorheriger Artikel aus Dossier: Produktive Unordnung

Empfehlungen

Thorsten Peetz

Luhmann für Einsteiger

Julian Müller und Ansgar Lorenz erklären die Grundlagen der Luhmannschen Systemtheorie

Artikel lesen

Christoph Deutschmann

Große Gesten oder kleine Schritte?

Rezension zu „Kritik der großen Geste. Anders über die gesellschaftliche Transformation nachdenken“ von Armin Nassehi

Artikel lesen

Luise Heinz

Reenactment in Lüneburg

Ein Bericht über die Tagung „Niklas Luhmann am OVG Lüneburg. Zur Entstehung der Systemtheorie" am 5. und 6. Dezember 2017, Leuphana Universität Lüneburg

Artikel lesen

Newsletter