Nils C. Kumkar | Rezension |

Die Unwahrscheinlichkeit der Spaltung

Rezension zu „Die gespaltene Gesellschaft“ von Jürgen Kaube und André Kieserling

Jürgen Kaube und André Kieserling:
Die gespaltene Gesellschaft
Deutschland
Berlin 2022: Rohwolt Berlin
288 S., 24 EUR
ISBN 978-3-7371-0148-6

Die Frage nach der „Spaltung“ der Gesellschaft ist eine der hartnäckigsten Tropen der gesellschaftlichen Selbstthematisierung. Spätestens seit es moderne Nationalstaaten gibt, steht der Verdacht im Raum, dass diese nicht nur nicht mit sich selbst übereinkommen, sondern nachgerade zerrissen sind.[1] Auch die Soziologie hat sich in den letzten Jahren wieder verstärkt dieser Frage zugewandt – meist unter dem etwas wissenschaftlicher klingenden Titel der „Polarisierung“. In ihrem Sachbuch greifen Jürgen Kaube und André Kieserling vor allem den populären Diskurs auf und unterziehen ihn einer empirischen und theoretischen Generalüberprüfung. Bereits in der Einleitung stellen sie dabei klar, dass ihr Ziel vor allem eine gut-luhmannianische „Abklärung“ ist: Während Spaltungsdiagnosen in der gesellschaftlichen Selbstverständigung allgegenwärtig sind, sind sie – für den Fall der bundesrepublikanischen Gesellschaft zumindest – sachlich kaum zu begründen. Diese These, die zuletzt auch Steffen Mau und Kollegen empirisch fundiert für die Frage von Einstellungsverteilungen in der Bevölkerung vertreten haben,[2] verfolgt dieses Buch – und darin liegt wohl seine größte Stärke – in 14 Kapiteln aus (fast) allen denkbaren Blickwinkeln auf den Gegenstand. Denn, wie die Autoren eingangs festhalten: „Es wird inzwischen eine gesellschaftliche Spaltung zwischen so gut wie allem behauptet“ (S. 7). Da ist es nur folgerichtig, wenn man sich in der Abklärung dieser Spaltungssorgen nicht auf einen Aspekt beschränkt.

Den Ausgangspunkt bildet dabei ein Kapitel, dass sich der Frage zuwendet, was unter „Spaltung“ eigentlich sinnvoll verstanden werden kann, wenn man den Begriff nicht durch die Gleichsetzung mit Differenz per se völlig der Bedeutung entleeren will. Die Latte hängen die Autoren dabei hoch: „Erst wenn sich abzeichnet, dass ganze Populationen sich vor die Frage gestellt sehen, auf welche Seite eines Konflikts um nationalstaatliche Einheit sie sich schlagen sollen oder geschlagen werden und welche Rollen neben ihren politischen sie an einem solchen Konflikt auszurichten bereit sind, kann von einer Spaltung gesprochen werden.“ (S. 42)[3] Mit dieser Elle vermessen die nächsten Kapitel eine Reihe von Konflikten, die sich an ihr gemessen nicht als Spaltung herausstellen, etwa die „versäulte Gesellschaft“ am Beispiel der historischen Niederlande als eine Form der organisationalen Differenzierung, die zwar durch getrennte Angebote für getrennte demografische Gruppen die Cross Pressures[4] mindert, die in ausdifferenzierten Gesellschaften für gewöhnlich die Sprengkraft von Konfliktlinien allein dadurch mindern, dass sich jeder je nach Kontext in unterschiedlichen Konfliktkonstellationen wiederfindet. Gerade diese Trennung ist aber selbst bereits eine Form der Konfliktbearbeitung, die sich nur durch Konkordanz der Säulen wirklich stabilisieren kann und die sich überdies in der Tendenz auflöse, wenn sich querstehende Konfliktlinien Geltung verschaffen oder schlicht weil auch durch die (durch die Versäulung selbst beförderte) Parallelisierung der Rollenangebote zwischen den Säulen sich die weltanschauliche Bindung lockert. „Wenn es schon keine katholische Blinddarmoperation gibt […] warum sollte man nicht als Katholik nach dem Krankenhaus mit der reichsten Behandlungserfahrung […] suchen?“ (S. 63)

Auch die vielbeschworene politische Polarisierung in den USA befinden die Autoren für weniger eindeutig, als gemeinhin angenommen wird – unter anderem, weil hier, anders als in versäulten Gesellschaften, die politischen Konflikte sich eben nicht direkt in andere Teilsysteme übersetzten. Es wäre zum Beispiel „unsinnig“, politische Gegnerschaft „bis in die Wirtschaft hinein fortsetzen zu wollen“ (S. 86). In einer interessanten Blickverschiebung deuten sie dann auch den Umstand, dass die augenfällige Diskrepanz zwischen Trumps Rhetorik und der politischen Praxis seine Anhänger:innen kaum desillusioniert habe, als Zeichen dafür, dass das politische System ein „Spektakel der Feindseligkeit“ produziere, dass von den Zuschauer:innen als „Bühnenhandlung“ und eben nicht als Handlungsplan rezipiert werde (S. 95).

Auch den vieldiskutierten Konflikt um die Impfpflicht in der Bundesrepublik, der verschiedentlich verdächtigt wurde, in eine Spaltung der Gesellschaft zu münden, sehen die Autoren von der gesellschaftlichen Differenzierung kleingearbeitet. Zwar hat die Pandemie durchaus das Zeug, grundlegendere gesellschaftliche Konflikte auszulösen, weil sie eben diese Differenzierung herausfordere: „Man kann nicht temporär oder sektorspezifisch geimpft oder impfunwillig sein, so wie man nur zeitweise oder in einem bestimmten Kontext katholisch […] sein kann“ (S. 129). Dennoch seien die Impfgegner:innen erstens eine Minderheit und zweitens intern gespalten. Es könne durchaus, das konzedieren die Autoren, zu Gewalt führen, dass eine kleine Untergruppe sich in der Rolle des radikalen Dagegenseins gefalle, aber auch das mache aus dem Konflikt keine gesellschaftliche Spaltung (S. 136). Für das politische System der Bundesrepublik insgesamt fällt die Entwarnung noch entschlossener aus: Die zunehmende Zahl von Wechselwähler:innen und die vielfältigen Koalitionen zwischen den Parteien im Bundestag stünden in starkem Kontrast zu der Situation in den USA (S. 164), die die Autoren ja auch schon nicht als gespalten eingeordnet wissen wollten.

Spätestens nachdem Entwarnung auch noch für Klassengesellschaft (bei der das große Rätsel doch viel eher darin bestünde, warum die zunehmende soziale Ungleichheit nicht in politischen Konflikt münde) und für die sogenannte Identitätspolitik (die die Autoren eher als Konflikt um „Identitäts-Redensarten“ (S. 201) verstanden wissen wollen) gegeben wird, stellt sich der geneigten Leserin die Frage, ob es irgendeinen Grund dafür geben könnte, dass so viel von gesellschaftlicher Spaltung die Rede ist? Am nächsten kommt das Buch einer Antwort auf diese Frage im vielleicht interessantesten Kapitel „Die gespaltene Gesellschaft und ihre offenen Briefe“: Die gesellschaftliche Selbstbeobachtung im Medium der öffentlichen Meinung führe dazu, dass der Wahlkampf als Mobilisierung politischer Differenz zum Dauerzustand werde, und die Spaltungsbehauptung sei eben auch eine Form der „händeringenden Kommunikation“ (S. 215), die es erlaube, maximale Dringlichkeit mit maximaler Diffusität in Bezug darauf zu verbinden, wer eigentlich wozu aufgefordert werde.

Das Buch schließt mit einem Kapitel zum Nordirland-Konflikt, den die Autoren als „tatsächliche Spaltung“ (S. 243) mit den Spaltungsbehauptungen kontrastieren, die sie in den vorangegangenen Kapiteln adressiert hatten – einerseits um herauszustreichen, dass gesellschaftliche Spaltung durchaus eine Möglichkeit moderner Gesellschaften ist, andererseits aber eben auch, um den Alarmismus der Gegenwarts- und Zeitdiagnosen in Bezug auf ihren Gegenstand zu relativieren. Sie betonen dabei, wie diese Spaltung organisatorisch und soziostrukturell dadurch vorbereitet wurde, dass sie aus dem vorangegangenen Bürgerkrieg um die irische Unabhängigkeit herausgewachsen sei, und dass selbst diese dramatische Spaltung letzten Endes durch querlaufende Muster sozialer Differenzierung abgefedert wurde.

Ein Epilog fasst die Beobachtungen noch einmal zum differenzierungstheoretischen Kernargument des Buches zusammen. In den Worten der Autoren: „Die moderne Gesellschaft bringt eine Unzahl […] Konflikte […] hervor. Zugleich sorgt sie durch eine starke Differenzierung von Rollen und Funktionsbereichen dafür, dass die Schwellen für ein Überschwappen noch der heftigsten Konflikte in andere Bereiche […] sehr hoch sind […]. Das bedeutet zwar nicht, dass eine Spaltung der Gesellschaft unmöglich ist […]. Aber es heißt, nach allem was wir wissen, dass wir nicht unmittelbar vor einer solchen Spaltung stehen.“ (S. 266)

Ob man sich diesem – in sich sehr schlüssigen – theoretischen Argument anschließen möchte, hängt offensichtlich nicht zuletzt an der Frage, ob man seine differenzierungstheoretische Grundannahme und die sehr hoch angelegte Schwelle, ab der es sinnvoll sei, von Spaltung zu sprechen, für sinnvoll hält. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass empirische Befunde zur gesellschaftlichen Polarisierung die Beobachtungen des Buches grosso modo unterstützen: Es scheint ausgemacht, dass die gesellschaftliche Realität mindestens der Bundesrepublik die tiefen Spaltungslinien, die in zeitdiagnostischen Äußerungen auf sie projiziert werden, nicht aufweist.[5] Es ist ein wichtiges Verdienst dieses Buches, diesen Umstand für eine Vielzahl von Aspekten, in Bezug auf die gemeinhin „Spaltung“ behauptet wird, für ein breites Publikum aufbereitet zu haben. Wer also von anderer theoretischer Warte Dissens anmelden möchte, der steht zunächst in der Bringschuld, eine plausiblere theoretische Erklärung für diesen Sachverhalt vorzubringen.[6]

Bei dem Unterfangen, eine solche Vielzahl empirischer Felder abzudecken, theoretisch einzuordnen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen, ist unvermeidlich, dass wohl verschiedene Leser:innen an unterschiedlichen Stellen mehr Tiefenschärfe oder Diskussion der entsprechenden Fachliteratur wünschen werden. Jedes einzelne Kapitel wäre, wenn man diesen Anspruch einlösen wollen würde, ein eigenes Buch wert gewesen. Dennoch bleiben mir nach diesem amüsant geschriebenen Rundumschlag gegen die Spaltungsbehauptungen aus soziologischer Sicht zwei Fragen – die eine bezogen auf die Grundanlage des Arguments, die andere darauf, was aus den Beobachtungen des Buches eigentlich folgen kann.

Zur ersten Frage ist zunächst positiv hervorzuheben, dass das Buch die Anstrengung unternimmt, Spaltung nicht einfach nur als Metapher zu übernehmen, sondern als Begriff zu definieren und andererseits durch das Hinzuziehen des Beispielfalls Nordirland auch zu zeigen, dass es für diese Definition reale Entsprechungen gibt. Da in diesem Falle, wie die Autoren selbst argumentieren, die Spaltung aber gerade nicht aus einer Polarisierung der Meinungen (oder einem der Mechanismen, die in den anderen Kapiteln besprochen werden), sondern aus einem eingefrorenen Bürgerkrieg erwuchs, der eine Spaltung organisatorisch und sozialstrukturell präfigurierte und dann, im Moment seines Aufbrechens, verstärkte, stellt sich die Frage, ob hier nicht die gemeinsame Basis des Vergleichs fehlt. Sicher, in diesem Fall haben wir eine Spaltung im Sinne der Definition, in den anderen nicht. Aber nichtsdestotrotz stellt sich damit die Frage, ob es Fälle gibt, in denen Konflikte im Sinne der anderen Kapitel sich überhaupt gesellschaftlich so verallgemeinern können, dass es zu einer Spaltung kommt, wenn diese eben nicht in vergleichbarer Form präfiguriert ist. Sollte sich dafür kein Beispiel finden (und zumindest mir fällt keines ein), dann stellt sich die Frage, ob man nicht ehrlicherweise doch generelle Entwarnung geben (was die Autoren vermeiden) oder andersherum in Erwägung ziehen müsste, ob der Begriff der Spaltung doch zu eng gefasst wurde?

Die andere Frage ergibt sich aus dem wichtigsten Schluss des Buches: Dass die Flut der Spaltungsdiagnosen sich nicht schlüssig aus realen Entwicklungen der von ihnen thematisierten Gegenstandsbereiche erklären lässt. Die Abklärung des Buches konstatiert diese Diskrepanz in erster Linie und sucht so selbst auf sie einzuwirken – ein wichtiges Vorhaben soziologischer Aufklärung, für das allerdings auch gelten dürfte, was die Autoren für die politische Öffentlichkeit allgemein hervorheben: Die öffentliche Meinung „bringt es fertig, ihre jeweiligen Themen als unausweichlich erscheinen zu lassen […]. Widerstand gegen das Thema kann dann nur noch in Form von Beiträgen zum Thema artikuliert werden.“ (S. 210) Der Diskurs über die Polarisierung/Spaltung läuft und läuft, und er läuft, trotz wiederholter soziologischer Ordnungsrufe, weiter. Besonders das bereits hervorgehobene Kapitel „Die gespaltene Gesellschaft und ihre offenen Briefe“ bietet mit dem auch durch mediale Innovationen getragenen Wandel der politischen Öffentlichkeit einen möglichen Ansatzpunkt zur Beantwortung der brennenden Frage, was diese Konjunktur der Spaltungsdiagnosen als „Redensart“ tragen könnte. Wie die Autoren ganz richtig anmerken, sind „auch Redensarten Tatsachen, nur sind es Tatsachen eigener Art“ (S. 203). Es würde sicherlich lohnen, zum Beispiel genauer zu untersuchen, ob der konstatierte Dauerwahlkampf nicht selbst auch ein Effekt medialer Innovation ist, die Gesellschaften in eine Art verschärfte Selbstbeobachtung zwingt, in der die en passant eingeführte Möglichkeit der De-Polarisierung der Kommunikation durch ein abnehmendes Interesse an Politik (S. 106) äußerst unwahrscheinlich ist, weil niemand umhin kommt, zu beobachten, dass ständig jemand auf äußerst dringliche Weise seine (divergierenden) politischen Interessen kommuniziert, wozu man sich unterschiedlich gereizt, aber eben nicht nicht verhalten kann?

Wahrscheinlich sind dem Buch in erster Linie viele Leser:innen zu wünschen, die mit den soziologischen Fachdiskursen nicht oder nur rudimentär vertraut sind und denen es nicht nur den Schrecken (vielleicht aber auch die „Angstlust“, S. 9) vor der großen gesellschaftlichen Spaltung mildern, sondern auch, nicht zuletzt durch zahlreiche paradoxe, bonmothafte Zuspitzungen, ein Gefühl für die Überraschungsfähigkeit differenzierungstheoretischen soziologischen Denkens vermitteln kann. Doch auch die soziologisch versierte Leser:innenschaft wird es nicht ohne produktive Irritation beiseitelegen.

  1. Vgl. Nils C. Kumkar, Die Spaltung der Politik. Vom politischen Mehrwert einer haltlosen Behauptung, in: Freie Assoziation. Zeitschrift für psychische Sozialpsychologie, forthcoming. Überhaupt finden sich durch das Buch sehr viele Berührungspunkte – und Divergenzen – mit diesem Diskussionspapier, das leider vor Veröffentlichung des Buches fertiggestellt wurde.
  2. Steffen Mau, Kamel oder Dromedar?, in: Merkur 874 (2022), S. 5–18; Steffen Mau / Thomas Lux / Fabian Gülzau, Die drei Arenen der neuen Ungleichheitskonflikte. Eine sozialstrukturelle Positionsbestimmung der Einstellungen zu Umverteilung, Migration und sexueller Diversität, in Berliner Journal für Soziologie, 1. Dezember 2020, doi.org/10.1007/s11609-020-00420-8.
  3. Als alternative Möglichkeit erwähnen sie hier auch „von Recht und Politik gedeckte […] Diskriminierungen, wie es in den Vereinigten Staaten und Südafrika zur Zeit der Rassentrennung der Fall war“ (S. 41). Spaltung in diesem Sinne spielt jedoch in der Folge kaum eine Rolle.
  4. Vgl. Paul F. Lazarsfeld / Bernard Berelson / Hazel Gaudet, The People’s Choice. How the Voter Makes Up His Mind in a Presidential Campaign, New York 1968 (1944), S. 56 ff.
  5. Vgl. hierzu zum Beispiel die zahlreichen Beiträge in Leviathan 49 (2021), 1-4, die sich kritisch mit Reckwitz‘ Diagnose einer Spaltung in „alte“ und „neue Mittelklasse“ befassen.
  6. Einen interessanten Vorschlag zur Erläuterung der Diskrepanz von gemessener und gefühlter Polarisierung aus Sicht der analytischen Soziologie haben beispielsweise Delia Baldassarri und Peter Bearman 2007 vorgelegt: dies., Dynamics of Political Polarization, in: American Sociological Review 72 (2007), 5, S. 784–811.

Dieser Beitrag wurde redaktionell betreut von Jens Bisky.

Kategorien: Affekte / Emotionen Demokratie Gesellschaft Gesellschaftstheorie Politik Soziale Ungleichheit Staat / Nation

Abbildung Profilbild Nils Kumkar

Nils C. Kumkar

Nils C. Kumkar ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am SOCIUM – Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen. Seine Forschungsgebiete sind qualitative Methoden und Gesellschaftstheorie, mit Fokus auf sozialer Ungleichheit, Protest und Kritik. (© Falk Weiss)

Alle Artikel

PDF

Zur PDF-Datei dieses Artikels im Social Science Open Access Repository (SSOAR) der GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften gelangen Sie hier.

Empfehlungen

Julien Deroin

Das große Unbehagen der kleinen Leute

Rezension zu „Le temps des passions tristes. Inégalités et populisme“ von François Dubet

Artikel lesen

Claus Leggewie

Vom Generalgefühl der Überforderung

Rezension zu „Triggerpunkte. Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft“ von Steffen Mau, Thomas Lux und Linus Westheuser

Artikel lesen

Dirk Baecker

Im Griff des Affekts

Rezension zu „Nicht mehr normal. Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs“ von Stephan Lessenich

Artikel lesen

Newsletter