Niklas Stoll | Rezension |

Planwirtschaft 2.0

Rezension zu „Die unsichtbare Hand des Plans. Koordination und Kalkül im digitalen Kapitalismus“ von Timo Daum und Sabine Nuss (Hg.)

Abbildung Buchcover Die unsichtbare Hand des Plans von Daum/Nuss (Hg.)

Timo Daum / Sabine Nuss (Hg.):
Die unsichtbare Hand des Plans. Koordination und Kalkül im digitalen Kapitalismus
Deutschland
Berlin 2021: Karl Dietz
270 S., 18,00 EUR
ISBN 978-3-320-02382-9

Seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass in vorrangig akademischen Kreisen ein politisch links orientierter Diskurs über alternative Wirtschaftsformen entsteht, der das hochaktuelle Thema vor allem anhand der Revitalisierung des Konzepts der „Planung“ verhandelt. Den Ausgangspunkt bilden einige Veröffentlichungen, in denen die jeweiligen Autor*innen eine zeitgemäße sozialistische Aneignung der Technologien des digitalen Kapitalismus angeregt bis euphorisch befürwortet haben.[1] Die zentrale These ist dabei, dass digitale Informations- und Kommunikationstechnologien heute eine demokratische, nichtkapitalistische und nachhaltige Form der Wirtschaftsplanung ermöglichen könnten, die die planerischen Kapazitäten des Realsozialismus bei Weitem übertreffen würde, ohne jedoch zwingend einen autoritären Zentralismus à la Sowjetunion zu reaktivieren.

Der kürzlich erschienene Sammelband Die unsichtbare Hand des Plans. Koordination und Kalkül im digitalen Kapitalismus ist eine gelungene Zusammenstellung des Stands der bisherigen Diskussionen und führt diese weiter. Im Zentrum steht die Frage nach Alternativen zum digitalen Kapitalismus, in denen die Marktwirtschaft ersetzt wäre durch neue, technologisch ermöglichte Formen von Produktion, Konsum, Koordination und Steuerung. Damit schließt das Buch auch an frühere Debatten an, die die Implikationen von Digitalisierung, Automatisierung und neuen Formen der kybernetischen Steuerung für den Kapitalismus sowie emanzipatorische Perspektiven herausgearbeitet haben.[2]

Die Beiträge des Bandes sind in drei Themenbereiche aufgeteilt. Der erste Block behandelt Theorie und Geschichte des Planungsbegriffs und zeichnet dessen Entwicklung in Marx’ Schriften, in der historischen socialist calculation debate sowie in der Geschichte der Kybernetik und in der dissidenten ökosozialistischen Tradition der DDR nach. Der zweite Teil des Buches liefert eine Bestandsaufnahme des digitalen Kapitalismus, indem er die logistisch-algorithmische Maschinerie Amazons analysiert, die zunehmend dominante Plattformlogik untersucht und dabei die Möglichkeiten öffentlicher Plattformen aufzeigt sowie die Kombination von Markt, Planung, big data und staatlicher Infrastrukturpolitik in Chinas „real existierendem Plattform-Sozialismus“ (S. 153) betrachtet. Der dritte Abschnitt schließlich lotet die Potenziale von Planung jenseits des digitalen Kapitalismus aus. Die darin versammelten Beiträge fragen unter anderem nach den systemsprengenden Tendenzen der Digitalisierung, den Schnittmengen von digitaler Planwirtschaft und Commons-Bewegung und den Möglichkeiten dezentraler Planwirtschaft. Darüber hinaus geht es darum, wie die zunehmende Übersetzung kybernetischer Konzepte in Visionen technokratischer Regierungstechniken zu bewerten ist und ob Planung gar nicht in erster Linie die Umsetzung technologischer Lösungen bedeutet, da sie zunächst eine Institutionalisierung wirtschaftsdemokratischer Aushandlungsprozesse voraussetzt.

Markt, Sozialismus, Marktsozialismus

Im Gegensatz zu vielen der angeführten Vorläufer richtet der Band keine derart optimistischen Erwartungen an die emanzipatorischen Potenziale digitaler Technologien, wie sie etwa Vertreter*innen des Akzelerationismus regelmäßig äußern. Der im Buch vertretene Ansatz ist nüchterner: Es will Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukünfte des Planungskonzepts darstellen und mit offenem Ende diskutieren. Exemplarisch dafür steht die in den Beiträgen häufig zitierte socialist calculation debate. Sie stellt eine zentrale Referenz des Diskurses um neue Formen wirtschaftlicher Planung dar, weshalb die Herausgeber*innen ihre sorgfältige Wiederaneignung als „Planungsdebatte 2.0“ vorantreiben wollen (S. 16).

Im Rahmen der in den 1920er-Jahren begonnenen Diskussion – übersichtlich rekonstruiert von Oliver Schlaudt (S. 40 ff.) – hatten (heute als neoliberal geltende) Ökonomen wie Ludwig von Mises und Friedrich August von Hayek versucht, Preise und Märkte als den effizientesten wirtschaftlichen Koordinations- und Regulationsmechanismus ein für alle Mal gegen den mächtiger werdenden Sozialismus und die damals aufkommende Idee der Planwirtschaft zu verteidigen.[3] Sie argumentierten, gesamtgesellschaftliche Planung scheitere zwangsläufig an der dafür notwendigen Sammlung relevanter Informationen und der volkswirtschaftlichen Komplexität. Davon ließen sich selbst sozialistische Ökonom*innen überzeugen, die daraufhin verschiedene Varianten des sogenannten Marktsozialismus adaptierten oder Preise zumindest als Rechnungs- und Buchhaltungsgrößen in ihre ökonomischen Modelle integrierten.

Demgegenüber stellen Valeria Bruschi, Sabine Nuss, Antonella Muzzupappa und Anne Steckner in ihrem Beitrag mit Rückgriff auf Karl Marx dar, dass Planung nicht nur im Sozialismus stattfand, sondern auch im Kapitalismus Alltag war und ist. Unternehmensintern, also zwischen einzelnen Unternehmensteilen, wird permanent koordiniert und geplant, und das in, weltwirtschaftlich gesehen, enormem Umfang (S. 29 f.). Ein großer Teil der wirtschaftlichen Transaktionen und Beziehungen in kapitalistischen Ökonomien funktioniert also gar nicht nach Marktprinzipien, die vor allem zwischen Unternehmen greifen. Kapitalismus ohne Planung gibt es nicht, und Markt und Planung sind keine strikten Gegensätze.

Algorithmisch gestützte Planung?

Armin Beverungen zeigt eindrücklich, dass Amazon die Planung seiner gigantischen Logistik zu großen Teilen und zunehmend vollautomatisch algorithmisch organisiert. Allerdings verunmöglichen, so Beverungen, die algorithmischen Technologien qua Design kollektive Entscheidungsprozesse und Demokratisierung im Arbeits- und Verwertungsprozess – sowohl innerbetrieblich als auch in Bezug auf potenzielle gesellschaftliche Aushandlungen um legitime oder angemessene Formen von Konsum (S. 106 ff.). Dies spreche gegen die unvermittelte und vor allem unkritische Übernahme algorithmischer Programme, wenn es um die Potenziale technisch gestützten Planens gehe.

Für eine gesunde Skepsis gegenüber algorithmischen Systemen plädiert auch Oliver Schlaudt: Diejenigen Informationen, die der Markt und mit ihm die Preise liefern, seien, anders als Mises und Hayek behauptet hatten, nicht objektiv, sondern würden eine Umgebung schaffen, „in welcher der ‚Profitinstinkt‘ handlungsleitend werden kann“ (S. 51).[4] Die Informationstechnologien, Logistikapparate und Datensammlungen eines Plattformunternehmens wie Amazon stünden daher eher für einen perfektionierten Kapitalismus, wie ihn Hayek nicht für möglich gehalten hatte, anstatt für einen „Cybersozialismus“ nutzbar zu sein (S. 50 ff.).

Die eigentliche Frage ist vielmehr, welche Form der demokratischen Deliberation man der postkapitalistischen Planung zugrunde legt.

César Rendueles fasst diese kritische Grundhaltung des Bandes treffend zusammen, wenn er konstatiert, dass es nicht darum gehen könne, ob Wirtschaftsplanung sinnvoll in einer Kombination verschiedener ökonomischer Institutionen zur Anwendung kommen kann oder nicht. Die eigentliche Frage sei vielmehr, welche Form der demokratischen Deliberation man der postkapitalistischen Planung zugrunde lege – was zuallererst eine komplexe politische Problemstellung sei, während technologische Aspekte nachrangig wären (S. 255).

Die Beiträge des Bandes schaffen es entsprechend, einen allzu euphorischen und unkritischen „technologischen Solutionismus“ zu vermeiden. Darunter ist der in einschlägigen Debatten vertretene und auch im vorliegenden Sammelband vielfach zitierte Glaube zu verstehen, dass es für alle gesellschaftlichen Probleme technologische Lösungen gibt.[5] Daran anknüpfend arbeiten Anna-Verena Nosthoff und Felix Maschewski diese dem „neuen Geist des digitalen Kapitalismus“[6] innewohnende Leitidee treffend anhand technokratischer Visionen von Politik als „neokybernetischem Steuerungsraum“ (S. 228) heraus. Den Autor*innen zufolge wurden im von Salvador Allendes sozialistischer Regierung in Chile initiierten und häufig im Diskurs zitierten Projekt Cybersyn[7] zum ersten Mal derartige kybernetische Technikfantasien erprobt. Aufgrund des Militärputsches 1973 blieb das Experiment allerdings unvollendet. Obwohl Cybersyn als Vision einer sozialistisch-kybernetischen Planwirtschaft, anders als die von Nosthoff und Maschewski diskutierten heutigen Versionen, unter progressiven und partizipativen Vorzeichen stand, waren den Autor*innen zufolge schon hier Anzeichen eines technologischen Solutionismus zu erkennen.

Ein Bündel alternativer Ökonomien

Jens Schröters Beitrag, der Anknüpfungspunkte der Planungsdebatte 2.0 an die Commons-Bewegung[8] aufzeigt, steht für einen thematischen Strang des Bandes, der durchaus präsenter hätte sein können: die Relation zu anderen alternativen Wirtschaftsformen und (sozialökologischen) Transformationsstrategien, wie sie etwa die Degrowth-Bewegung[9] oder der Green New Deal[10] formulieren. Denn dem Diskurs um einen „digitalen Sozialismus“ mangelt es bislang an Realismus; entweder er behandelt die Potenziale digitaler Wirtschaftsplanung recht abstrakt oder er entwirft die Utopie einer vollständig auf dezentraler Planung basierenden sozialistischen Gesellschaft.

Gerade angesichts der historischen Gleichzeitigkeit von digitalem Kapitalismus und sich zuspitzender sozialökologischer Krise müssen sich die Diskussionen um alternative Wirtschaftsformen den mit einer konkreten Transformation einhergehenden Schwierigkeiten stellen.

Wie Jan Groos etwa in seiner wohlwollenden Besprechung von Daniel Saros’ Vorschlag eines „distribuierten Sozialismus“ hervorhebt, in dem es in klassischer sozialistischer Manier weder Staat noch politisches System gibt,[11] bleiben dabei die Fragen und Probleme der konkreten Transformation völlig ausgespart (S. 195). Gerade angesichts der historischen Gleichzeitigkeit von digitalem Kapitalismus und sich zuspitzender sozialökologischer Krise müssen sich die Diskussionen um alternative Wirtschaftsformen den damit einhergehenden Schwierigkeiten stellen. Gesamtgesellschaftliche Planung, wie sie der Band ins Zentrum rückt, kann sich dabei durchaus – im Sinne von Rendueles’ Hinweis auf die Kombination verschiedener ökonomischer Institutionen – als ein Baustein für eine alternative Wirtschaftsform erweisen. Denn es ist kaum davon auszugehen, dass sich eine einzige alternative Ökonomie, organisiert nach einem auf allen Ebenen umsetzbaren Prinzip, herausbilden könnte.

So argumentiert auch Schröter, wenn er auf die unterschiedlichen „Skalen“ von Planwirtschaft und Commons verweist. Denn Commons als nichtexklusive Eigentumsformen zur kollektiven Verwaltung oder Bewirtschaftung von (natürlichen) Ressourcen beziehen sich meist auf die lokale Ebene, während die Planungsdebatte häufig gesamtgesellschaftliche Maßstäbe anlegt (S. 174 f.). Laut Schröter wirft die „informationale Organisation und Koordination ökonomischer Prozesse […] erhebliche Probleme auf, mit der sich jeder Vorschlag postkapitalistischer Organisationsformen auseinandersetzen muss“ (S. 182). Bezogen auf Planung als Marktalternative betrifft dies folglich nicht nur die Koordination ähnlicher Marktteilnehmer, beispielsweise produzierende Unternehmen, sondern auch die Abstimmungen zwischen ungleichen ökonomischen Akteuren, politischen Institutionen und anderen Organisationsformen auf unterschiedlichen Ebenen.

Letztlich müssen sich Vertreter*innen des Planungskonzepts fragen, inwiefern ihre Überlegungen nach wie vor von klassischen Prämissen der industriellen Moderne geprägt sind – etwa ein Fokus auf Technik, Industrie und Produktion – und ob realistische Konzepte der sozialökologischen Transformation dadurch nicht vielmehr behindert als befördert werden.[12]

Klare Antworten auf konkrete Fragen

Die Planungsdebatte 2.0 wird sich zukünftig mit solchen aufkommenden Fragen expliziter auseinandersetzen müssen, wenn sie eine breitere (politische) Relevanz und Rezeption erfahren will. Ein solcher Anspruch ist der analytisch-politischen Doppelperspektive des vorliegenden Bandes deutlich zu entnehmen, die allerdings an keiner Stelle den Eindruck erweckt, die analytischen Erkenntnisse würden vor einen politischen Karren gespannt. Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Band gut dafür geeignet ist, sich auch ohne Vorwissen dem Diskurs anzunähern und einen Überblick über die relevanten Themen zu erhalten. Gemäß dem politischen Anspruch der Herausgeber*innen und Beitragenden dürfen wir in Zukunft sicherlich mit einer Fortführung der Diskussion rechnen, in die die genannten offenen Fragen Einzug erhalten.

  1. Aaron Bastani, Fully Automated Luxury Communism. A Manifesto, London / New York 2019; William Paul Cockshott / Allin Cottrell, Alternativen aus dem Rechner. Für sozialistische Planung und direkte Demokratie, übers. und hrsg. von Helmut Dunkhase, Köln 2012; Nick Dyer-Witheford, Red Plenty Platforms [16.6.2021], in: Culture Machine 14 (2013), S. 1–27; Evgeny Morozov, Digital Socialism? [16.6.2021], in: New Left Review (2019), 116–117, S. 33–67; Leigh Phillips / Michal Rozworski, The People’s Republic of Walmart. How the World’s Biggest Corporations Are Laying the Foundation for Socialism, London / New York 2019; Nick Srnicek / Alex Williams, Inventing the Future. Postcapitalism and a World without Work, London 2016.
  2. Florian Butollo / Sabine Nuss (Hg.), Marx und die Roboter. Vernetzte Produktion, Künstliche Intelligenz und lebendige Arbeit, Berlin 2019; Paul Buckermann / Anne Koppenburger / Simon Schaupp (Hg.), Kybernetik, Kapitalismus, Revolutionen. Emanzipatorische Perspektiven im technologischen Wandel, Münster 2017; Philipp Staab, Digitaler Kapitalismus. Markt und Herrschaft in der Ökonomie der Unknappheit, Berlin 2019.
  3. Tatsächlich tauchte, wie Timo Daum und Sabine Nuss erläutern, der Begriff als erstes im Kontext der deutschen Kriegswirtschaft während des Ersten Weltkriegs auf. Die Sowjetunion führte die Planwirtschaft als wirtschaftliches Steuerungsinstrument erst 1928 ein, heute wird der Begriff häufig synonym mit Sozialismus verwendet (S. 14).
  4. Vgl. Morozov, Digital Socialism? [16.6.2021].
  5. Evgeny Morozov, To Save Everything, Click here. The Folly of Technological Solutionism, New York 2013.
  6. Oliver Nachtwey / Timo Seidl, Die Ethik der Solution und der Geist des digitalen Kapitalismus [16.6.2021], IfS Working Paper #11, Frankfurt am Main 2017.
  7. Eden Medina, Cybernetic Revolutionaries. Technology and Politics in Allende’s Chile, Cambridge, MA 2011.
  8. Silke Helfrich / Heinrich-Böll-Stiftung (Hg.), Commons. Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat, Bielefeld 2012.
  9. Giorgos Kallis / Susan Paulson / Giacomo D’Alisa / Federico Demaria, The Case for Degrowth, Cambridge / Medford, OR 2020.
  10. Ronja Morgenthaler / Lasse Thiele, Den Absprung finden. Mit einem Green New Deal über den Kapitalismus hinaus? [16.6.2021], in: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 51 (2021), 202, S. 53–70.
  11. Daniel Saros, Information Technology and Socialist Construction. The End of Capital and the Transition to Socialism, New York 2014.
  12. Gerade Vertreter*innen der Degrowth-Bewegung kritisieren an ‚progressiven Produktivisten‘ wie Paul Mason, Aaron Bastani oder Leigh Phillips, die auch in der Planungsdebatte 2.0 immer wieder zitiert werden, dass sie Wirtschaftswachstum und technischen Fortschritt befürworten und dabei ökologische Fragen und globale Gerechtigkeit ausblenden würden. Vgl. Corinna Burkhart / Matthias Schmelzer / Nina Treu (Hg.), Degrowth in Movement(s). Exploring Pathways for Transformation, Winchester 2020, S. 10. Mit Axel Honneth wiederum lässt sich davor warnen, die Planungsdebatte 2.0 nicht im Sinne des klassischen Sozialismus auf die ökonomische Sphäre zu verkürzen. Vgl. ders., Die Idee des Sozialismus. Versuch einer Aktualisierung, Berlin 2015.

Dieser Beitrag wurde redaktionell betreut von Wibke Liebhart.

Kategorien: Arbeit / Industrie Daten / Datenverarbeitung Digitalisierung Kapitalismus / Postkapitalismus Technik

Abbildung Profilbild Niklas Stoll

Niklas Stoll

Niklas Stoll studierte Sozialwissenschaften und Philosophie in Frankfurt und Berlin. Seit Oktober 2020 promoviert er im Rahmen des Promotionsprogramms „Gestalten der Zukunft – Transformation der Gegenwart durch Szenarien der Digitalisierung“ an der Universität Oldenburg. In seiner Dissertation beschäftigt er sich mit Technologieverständnissen in den Zukunftsentwürfen von sozialen Bewegungen, die eine sozialökologische Transformation anstreben.

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