Barbara Holthus, Janosch Schobin | Interview |

„In Japan ist die Anthropomorphisierung von Haustieren extrem“

Barbara Holthus im Gespräch mit Janosch Schobin

Frau Holthus, in vielen westlichen Gesellschaften lässt sich ein Trend zum Haustierbesitz und die Entwicklung einer Dienstleistungsökonomie für Haustiere beobachten. Ist das auch in Japan der Fall?

Die kurze Antwort ist: Ja. Die lange Antwort ist: Es ist kompliziert. Ähnlich wie in den USA und in Deutschland wächst etwa die Dienstleistungsökonomie rund um Haustiere rasant. Haustierhotels, Haustierfriseure oder medizinische Dienstleistungen für Haustiere am Lebensende sind Wachstumsmärkte. Aber da hören die Parallelen eigentlich auch schon auf. Denn zum Beispiel sind sowohl der Markt für Tierkleidung als auch der Markt für zum Kauf angebotene Haustiere in sogenannten „Pet Shops“ in Japan groß – ich würde behaupten, um einiges größer als in Deutschland. Das Wachstum der haustierbezogenen Dienstleistungen geht jedoch nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, mit einer deutlichen Zunahme des Haustierbesitzes einher. Der hängt sehr von der Spezies ab: Der Katzenbesitz etwa hat in den letzten Jahren zu-, der Hundebesitz dagegen eher abgenommen. Zudem werden in Japan zum Teil auch andere Haustiere gehalten als bei uns – und, was ein noch viel größerer Unterschied ist: Die Tiere werden anders behandelt. Ich führe visuelle Ethnografien über Haustiere im Stadtbild durch. Neben Hunden – aber auch gelegentlich Katzen – in Kinderwagen begegnen einem auch Erdmännchen, Füchse oder Schweine – allesamt Spezies, die in Japan zunehmend als Haustiere gehalten und dann auch gerne öffentlich ausgeführt werden. Das sieht man in Deutschland eher selten. Auch sind in Japan nicht nur Katzencafés beliebt, sondern auch Otter-, Capybara-, Eulen- oder Igelcafés.

Wie erklären Sie sich diese Unterschiede? Erfüllen Haustiere in Japan andere psychosoziale und gesellschaftliche Funktionen als in Europa oder den USA?

Um den Unterschieden des Mensch-Tier-Verhältnisses in Deutschland und Japan auf die Spur zu kommen, würde ich grob zwei Themenkomplexe unterscheiden: Der erste dreht sich um die kulturelle Bedeutung von Tieren im Allgemeinen und Haustieren im Besonderen. Der zweite betrifft den gesellschaftlichen Strukturwandel und die damit zusammenhängenden Veränderungen der Familienstrukturen.

Beide Themen sind vielschichtig. Die besondere Wertschätzung und Popularität der Katze in der japanischen Gegenwartsgesellschaft hat eine lange Geschichte, die bis heute sehr lebendig ist. Katzen und Hunde waren in Japan, so wie in Deutschland auch, vor allem Nutztiere: Katzen wurden zur Rattenbegrenzung sowie als Schutztiere für Seidenraupen eingesetzt, Hunde als Bewacher von Haus und Hof. Diese Funktionen sind im urbanen Bereich mittlerweile nicht mehr existent, im ländlichen Raum sind sie aber immer noch zu finden. Ein weiterer kultureller Aspekt, der den Umgang mit Tieren beeinflusst, sind die Hygienenormen. Mehr oder weniger unabhängig von der Spezies unterliegen Haustiere im öffentlichen Raum wesentlich strikteren Hygienevorschriften als etwa in Europa. Nach Umfragedaten der Japan Pet Food Association werden 20 Prozent der Hunde in Japan nie Gassi geführt.[1] Deshalb müssen sie darauf trainiert werden, ihr Geschäft auf speziellen kleinen Wegwerfunterlagen im Haus oder in der Wohnung zu verrichten. Und wenn Hunde ausgeführt werden, waschen ihre Besitzer ihnen beim Betreten der Wohnung die Pfoten – vergleichbar mit dem in der japanischen Kultur obligatorischen Schuheausziehen bei Menschen. Im öffentlichen Nahverkehr ist es Pflicht, dass Tiere in einem geschlossen Container mitgeführt werden. Denn es ist sehr wichtig, seine Mitmenschen nicht zu belästigen, etwa weil sie Allergien haben oder Angst vor den Tieren oder schlichtweg keine Tiere mögen. Darin kann man das im Vergleich zum eher individualistisch orientierten Westen grundlegend gruppenorientierte Miteinander der japanischen Gesellschaft erkennen. 

In Bezug auf die Sozialstruktur springt der rapide demografische Wandel und sein Effekt auf die Familienstrukturen der japanischen Gesellschaft ins Auge. Die Fertilitätsraten in Japan sind seit den späten 1960er-Jahren besonders drastisch gefallen. Gründe hierfür sind unter anderem der Anstieg des Heiratsalters, weniger Eheschließungen und ein Anstieg des Anteils der dauerhaft ledig bleibenden Menschen. Wichtig ist zu bedenken, dass in Japan immer noch nur ungefähr 2 Prozent der Kinder außerhalb der Ehe geboren werden, das heißt, Eheschließung und Elternschaft sind noch eng miteinander verwoben. Man rechnet damit, dass im Jahr 2050 44 Prozent der japanischen Haushalte Einpersonenhaushalte sein werden und spricht von der Entwicklung einer sogenannten „Hyper Solo Gesellschaft“. In diesem Kontext kann, wie meine Interviewpartner:innen explizit sagen, der Haustierbesitz als eine Vervollständigung der Familie verstanden werden. Dabei geht es jedoch nicht nur um Kind- oder Enkelersatz. Einsamkeit ist – wie auch in Europa – ein großes soziales Problem. Nach neuesten Untersuchungen des „National Survey For Ascertaining People’s Loneliness and Social Isolation“ des Cabinet Office Japan geben um die 40 Prozent der japanischen Bevölkerung an, einsam zu sein.[2] Aus qualitativen und quantitativen Daten von Masahiro Yamada,[3] aber auch aus von mir durchgeführten qualitativen Befragungen geht hervor, dass Haustiere in vielen Rollen als emotionale Unterstützer auftreten: Als Kind, als Familienmitglied oder sogar als Freund oder Partner. Es ist daher folgerichtig, wenn diese Konstellation immer mehr als Multispezies-Familie gedeutet wird. Natürlich treten mit dieser Familienform auch neue gesellschaftliche Probleme auf den Plan, die sozialwissenschaftlicher Analyse bedürfen. Darin besteht zum Beispiel für die Familiensoziologie, die Familien noch immer zu anthropozentrisch begreift, eine Herausforderung.

Was sind das für neue Probleme, und wie kann eine Multispezies-Perspektive ihnen beikommen?

Wie bereits angedeutet, beobachten wir in Japan aktuell eine Zunahme der Dienstleistungen für Haustiere. Das schließt auch die Vermehrung von öffentlichen Orten im urbanen Raum ein, die man zusammen mit seinem Haustier aufsuchen kann. So hat in den letzten zehn Jahren die Zahl an Cafés und Restaurants, die zumindest im Außenbereich ein Haustier erlauben, stark zugenommen. Die Besitzer möchten mehr Freizeitaktivitäten gemeinsam mit ihrem Tier nachgehen. Aber wir sehen auch die Entwicklung eines Marktes für Tieraltersheime sowie für die Palliativversorgung von alternden Haustieren. Denn Einschläfern ist aus kulturellen Gründen für die Mehrheit der Tierbesitzer keine Option – und die Vollzeitpflege etwa eines Hundes ist für viele weder zeitlich noch finanziell leistbar. Wie bei Menschen, die ins Pflegeheim gehen, wird die Pflege des Familienmitglieds Haustier outgesourced. Aber auch wenn die Tierbesitzer:innen altern und die Haustiere die einzigen Hinterbliebenen sind, müssen sie versorgt werden. Um diese Situation zu vermeiden, haben die meisten japanischen Tierschutzorganisationen die Regelung, dass Japaner:innen, die älter als 60 Jahre sind, keine Haustiere mehr adoptieren dürfen – auch wenn Japan mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 85 zu den langlebigsten Nationen der Welt zählt und Rekordzahlen von Menschen über 100 Jahren aufweist.

Insgesamt sehen wir eine tiefgreifende Veränderung der Bedeutung der Mensch-Haustier-Beziehung. In einem Interview hat mir eine Frau über ihre Haustiere gesagt: „Ich liebe sie so sehr, es fühlt sich an, als hätte ich sie selbst geboren.“ Hier wird explizit eine Mutterrolle gegenüber den Tieren reklamiert. Erst eine Multispezies-Perspektive gestattet, solche Familienformen adäquat zu beschreiben. Bisher werden Tiere jedoch eher als passive Objekte menschlicher Rollenzuschreibungen oder als Objekte der Zurichtungen durch menschliche Dressur in häuslichen Kontexten verstanden. Die speziesspezifischen Anpassungsfähigkeiten, aber auch die individuellen Aushandlungsprozesse der Familienrolle im Rahmen der Mensch-Tier-Interaktion bleiben weitgehend unverstanden. Eine Multispezies-Perspektive erlaubt hier eine adäquatere Wirklichkeitsbeschreibung. Darüber hinaus ermöglicht sie eine treffendere immanente Kritik der Veränderung der Familienformen in modernen Gesellschaften.

Das ist eine starke These. Wie?

Bleiben wir beim japanischen Fall. Es ist offensichtlich, dass hier Tieren vermehrt affektive Funktionen als Familienmitgliedern zugeschrieben werden. Zum Teil ist das der Fall, weil sie Nähe und Zuneigung spenden und ganz allgemein Sorgestrukturen erzeugen: Da ist jemand, der auf mich wartet, um den ich mich kümmern muss und der sich um mich kümmert. Dabei wird jedoch deutlich, dass in Japan die Anthropomorphisierung von Haustieren extrem ist. Die Erwartungen an das Tier werden nicht so sehr an dessen individuellen oder speziesspezifischen Fähigkeiten und Bedürfnissen gemessen, sondern vielmehr an recht starren anthropomorphen Rollenzuschreibungen – siehe die Hygieneregeln. Das ist ein Problem, das man erst vor dem Hintergrund einer Multispezies-Perspektive richtig adressieren kann. In Deutschland gibt es etwa landläufig gebrauchte Begriffe wie den der „artgerechten Haltung“, die zum Ausdruck bringen, dass das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier zwar hierarchisch ist – mit dem Tier als untergeordnetem Subjekt –, den artspezifischen Bedürfnissen des Tieres aber Rechnung getragen werden soll oder muss. Die japanische Sprache kennt hier nur sehr umständliche und wenig geläufige Formulierungen oder Begriffe, die implizit gar nicht an den Bedürfnissen der Tiere, sondern an anthropozentrischen Vorstellungen von Würde ausgerichtet sind.

Können Sie dafür ein Beispiel geben?

Werfen wir einen Blick auf die Entwicklung der Tierrechte und der Tierrechtsbewegung in Japan. Global gesehen ist Japan ein Land mit sehr schwachen Tierrechten. Das wirkt zunächst paradox: Einerseits werden Tiere als Familienmitglieder angesehen und andererseits ist ihr effektiver rechtlicher Schutz gerade im Vergleich zu europäischen Ländern sehr schwach – damit soll jedoch nicht gesagt sein, dass er in Europa auch nur ansatzweise angemessen ist, legt man unsere ethischen Standards sowie unser Wissen über die sozialen und kognitiven Fähigkeiten und Bedürfnisse von Tieren als Maßstab an. Das hat viel mit dem Verständnis von Würde und Tod in der japanischen Kultur zu tun. In Japan wird oft vor dem Essen eine Formel verwendet, die sinngemäß besagt: „Ich nehme demütig entgegen“. Das ist jedoch kein Gebet wie das „Vaterunser“, sondern es geht um den Dank für das Essen. Und beim Verzehr von Fleisch gilt dieser Dank auch dem Tier, das für das Mahl gestorben ist. Wie es gelebt hat, ist dabei nachrangig. Die wenigsten Japaner:innen verschwenden einen Gedanken an die Haltung von Nutztieren – auch weil das Bildungssystem dazu schweigt und es keinen öffentlichen Diskurs zu dem Thema gibt. Generell wird davon ausgegangen, dass die Tiere ein vage bestimmtes „angemessenes“ Leben hatten. Am Lebensende entscheidet sich die Form des ganzen Lebens. Nun könnte man denken, dass die implizite Anthropologie hier weniger hierarchisch ist als bei uns: Die Tiere werden an den gleichen ethischen Maßstäben wie Menschen gemessen. Da ist kein Gott, der sie zum seelenlosen Futter gemacht hat. Sie haben eine Würde, die mit der des Menschen vergleichbar ist. Mehr als die Projektion einer bestimmten Konstruktion von Würde auf andere Spezies kommt dabei jedoch meist nicht heraus, weil zum Leben auch das Leben selbst und nicht nur der Tod gehört.

Wie kann eine Multispezies-Perspektive helfen, den transzendentalen Anthropozentrismus des Menschen zu überwinden? Läuft der Versuch nicht auf ein Puppenspiel hinaus, in dem wir so tun, als könnten wir die Perspektive der Tiere übernehmen, in Wirklichkeit aber nur eine Rolle spielen, also so tun, als ob? Verhindert nicht der Umstand, dass die Kommunikation mit Tieren nur begrenzt möglich ist, dass man die Potenziale einer Multispezies-Perspektive voll ausschöpfen kann?

Der britische Anthropologe Meyer Fortes soll einmal sinngemäß gesagt haben, dass er, um eine Kuh zu verstehen, kein Gras fressen müsse. Das war auf die Möglichkeit des Verständnisses zwischen unterschiedlichen menschlichen Kulturen bezogen. Viele Forscher:innen sind noch heute der Meinung, dass ein going native eine notwendige Bedingung für das Verständnis anderer Kulturen sei. Meyer Fortes hielt das für übertrieben. Seine implizite These lautete: Alle Kulturen sind im Kern kommensurabel. Vielleicht nicht unbedingt in all ihren Spezifika, aber im Großen und Ganzen schon. Man kann das mit Donald Davidson, Jerrold J. Katz, Noam Chomsky und vielen anderen auch als Theorem der Vollständigkeit und Äquivalenz menschlicher Sprachen begreifen: Jeder nur denkbare Gedanke kann in jeder menschlichen Sprache artikuliert werden. Wenn man das unterstellt – und das tut eine Multispezies-Perspektive implizit –, dann können wir die Bedürfnisse und Ansprüche von Tieren repräsentieren, solange wir Methoden haben, sie wirklichkeitsadäquat zu denken. Und gerade in diesem Bereich sind in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht worden. Mittels Künstlicher Intelligenz wird etwa an einer Zwei-Wege-Interspezies-Kommunikation gearbeitet. Die Soziologie muss jedoch wesentlich interdisziplinärer werden, um eine kritische Multispezies-Theorie der Gesellschaft entwickeln zu können, die dem Stand der aktuellen Tierforschung entspricht.

Ich bin noch nicht ganz überzeugt: Was sagt uns etwa, dass solche Übersetzungsmaschinen, die mit großen Datenmengen trainiert werden, um Tiersprachen in menschliche Sprache zu übersetzen, nicht einfach nur menschensemantikfeste „Labermaschinen“ sind? Solche Übersetzungsversuche fußen auf der These, dass die Pragmatik von Sprachen zumindest im Kern in ihrer Semantik repräsentiert ist – eine meines Erachtens überzogene Behauptung. Am Ende, so meine Befürchtung, stellen wir mittels implizit anthropomorpher Wissensmaschinen Thesen über die Bedürfnisse von Tieren auf, entwickeln dabei aber nicht mehr als eine Art Pseudoverständnis anderer Spezies.

Herr Schobin, ich habe fast die Befürchtung, dass Sie zum Lager derer gehören, die daran zweifeln, dass Verständigung überhaupt möglich ist. Alles, was Sie einwenden, könnte man genauso gut über die Kommunikation unter Menschen konstatieren. Man müsste nur den Begriff der anthropozentrischen Wissenskonstruktion durch den der egozentrischen ersetzen. Das Resultat wäre dasselbe: Verständigung ist nur eine große semantische Illusion. Hugo von Hofmannsthal lässt grüßen. Ich möchte nicht behaupten, dass das eine inkonsistente Position ist. Aber im Kern ist sie solipsistisch. Der Mensch ist keine einsame Spezies, die am Ende des Universums auf die Wiederkehr Gottes wartet. Wir leben mit anderen Lebewesen auf einem Planeten, mit denen wir kommunizieren, kooperieren und konkurrieren. Viele dieser anderen Lebewesen besitzen – wie wir – Verstand, Persönlichkeit, Emotionen und komplexe Sozialbeziehungen. Wir teilen also nicht nur die Welt, sondern auch viele Eigenschaften – man sollte meinen, das genügt, um uns zu verständigen. Wir müssen das aber auch wollen. Daher sage ich es noch einmal: Wir brauchen einen Turn hin zu einer Multispezies-Perspektive – und zwar dringend!

  1. Japan Pet Food Association, Japanweite Umfrage zur Hunde- und Katzenhaltung [Zenkoku inu neko shiiku jittai chōsa], 2024, online unter: https://petfood.or.jp (11.11.2025).
  2. Cabinet Office, Japan’s efforts to tackle loneliness and social isolation, 2025, online unter: https://www.cao.go.jp/kodoku_koritsu/pdf/shiryou1.pdf (11.11.2025)
  3. Masaghiro Yamada, Familienhaustier [Kazoku petto], Tokyo 2007.

Dieser Beitrag wurde redaktionell betreut von Hannah Schmidt-Ott.

Kategorien: Anthropologie / Ethnologie Gesellschaft Kapitalismus / Postkapitalismus Kultur Ökologie / Nachhaltigkeit Sozialer Wandel

Barbara Holthus

Dr. Dr. Barbara Holthus, Soziologin und Japanologin, ist stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Japanstudien (DIJ) in Tokio. Ein zentraler Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf den Beziehungen zwischen Mensch und Tier in der zeitgenössischen japanischen Gesellschaft, insbesondere auf der Haustierhaltung, Mensch-Tier-Interaktionen sowie der sozialen und kulturellen Rolle von Tieren. Zuletzt untersuchte sie die soziologische Bedeutung von Haustieren in urbanen Haushalten, die Auswirkungen demografischer und gesellschaftlicher Veränderungen auf Mensch-Tier-Beziehungen sowie kulturelle Unterschiede im Hinblick auf Tierwohl und Bindung. In aktuellen Publikationen widmete sie sich Fragen zum Zusammenhang von Glück, Wohlbefinden und der Rolle von Haustieren.

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Janosch Schobin

Janosch Schobin, Dr. rer. pol., leitet die BMBF-Nachwuchsgruppe "DecarbFriends" an der Universität Kassel. Seine Forschungsgebiete sind unter anderem Freundschaftssoziologie, Soziologie sozialer Isolation, Techniksoziologie und Soziologie des Spiel(en)s.

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